1. Powerfrau


    Datum: 17.06.2024, Kategorien: Romantisch Autor: Schwarz-Bunt

    ... Missionarsstellung in ihr drin, sie hatte sich an meinen Armen festgekrallt, ich schaute ihr fest in die Augen, machte noch nicht einmal eine Tempoerhöhung, und nach ein paar Minuten kam ich stöhnend in Irina.
    
    Mit feuchten und warm blickenden Augen schaute sie mich an und streichelte noch eine Weile erst meine Arme, dann meinen Popo. Dann konnte ich nicht mehr und ließ mich seitlich herunterfallen. Wir drehten uns auf die Seite und knutschten noch einmal heftig. "Das war so schön sein", sagte Irina. "Das war grandios. Und du warst einsame Spitze", sagte ich. "Was hat man dir denn in Penisschwanz getan?", fragte Irina. "Man sagt nur Penis, oder nur Schwanz, Schwanz ist die vulgäre Variante. Er hatte eine Überdosis attraktive Frau gehabt"! "Ach komm. Bin doch alt"! "Aber attraktiv und hübsch"! "Wirklich"? "Aber ja. Bist du denn auch glücklich für den Moment"? "Bin ich sehr. Hält für die nächsten ein zwei Jahr". "So lange kannst du pausieren"? Sie nickte. "Such dir doch mal wieder einen Mann. Bist doch eine schöne Frau mit guter Figur". "Schwierig zu finden georgischen Mann. Aber ich weiter versuche. Ich hoffen auch helfen für Dich. Für Frau. Für Exfrau". Meine Miene verfinsterte sich wohl wieder, denn Irina schob nach "haben Geduld. Zeit kommen. Jetzt anziehen. Sehenswurdigkeiten warten". "Ach ja". Ich hatte es ganz vergessen. Wir zogen uns also wieder an, richteten uns unser ramponiertes Äußeres wieder her, und gingen los. Die wackligen Knie bekamen bald wieder Kraft. ...
    ... Tatsächlich zeigte mir Irina einige schöne und unbekannte Ecken der Stadt. Schließlich verabschiedeten wir uns voneinander, mit einem langen Kuss.
    
    Ich eilte zur Kita, denn Joe musste abgeholt werden und dann ging es in die Klinik. Ich hoffte, man würde mir nichts anmerken, erst tat es das auch nicht. Dann fiel Anna aber mein zerkratzter Unterarm auf. Bloß gut, dass mir sofort die Hotelkatze einfiel. Die gab es tatsächlich und Joe und ich hatten die schon mehr als einmal gestreichelt. Puhh, noch mal gutgegangen. Aber: ich war ja eigentlich frei, wir waren geschieden, und ich war hier nur für Annas Gesundheit zuständig und hatte kein sexuelles Enthaltsamkeits-Gelübde abgelegt. Trotzdem wäre es mir nicht recht gewesen, wenn sie es erfahren hätte. Zumindest nicht jetzt. Anna war auch sonst gut drauf. Die Behandlung schien tatsächlich zu wirken. Trotzdem sollte es noch etliche Wochen dauern, bis hier alles abgeschlossen war. Ich war erleichtert. Das Schlimmste war abgewendet. Endlich saßen wir alle zusammen wieder im Flieger Richtung Heimat. Dort würde jetzt die weitere Behandlung erfolgen. Ich war sowohl traurig als auch froh, Irina nicht wiedergesehen zu haben. Sie musste ihren Weg weitergehen und ich den meinen.
    
    Es ging erst einmal wieder in die gleiche Klinik, die Unfallklinik. Nach einigen Tagen wurden Anna die Stangen heraus operiert und endlich war das Terminatorfeeling vorbei, welches man bisher immer bei ihrem Anblick bekommen hatte. Dann konnte sie endlich nach Hause, ...
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