1. Nicht mehr so geheime Gedanken


    Datum: 17.06.2024, Kategorien: Sonstige, Autor: vonHaw71

    ... eine Person genau anschaute. Dann aber "hörte" ich, was diese Person sagte. Nicht immer erquicklich, wer will unbedingt wissen, wenn der Mann im Bett am Fenster sich überlegt, ob er pupsen oder weiterschlafen will.
    
    Bei der niedlichen Krankenschwester war es etwas anderes. Ihrem Namensschild nach hieß sie Maja. Wenn sie zu irgendeiner Aufgabe in das Zimmer hineinstürmte, war es interessant ihre Gedanken anzuschauen, süß und schön. Ihre Beziehung ging anscheinend gerade den Bach hinunter, sie lies sich aber nicht unterkriegen.
    
    Später am Nachmittag war ich etwas eingenickt. Als sie erneut ins Zimmer kam, wachte ich auf und erschreckte mich. Ohne zu bitten, kam sie zu mir und beruhigte mich. Sie nahm meine Hand, streichelte sie zart und redete leise auf mich ein. Ich schaute sie an, dachte, was für ein zartes liebenswertes Gesicht. O.k. ich muss zugeben, ich dachte dabei auch, wie schön es wäre, ihren Kopf fest in beide Hände zu nehmen und sie auf ihren kleinen Mund zu küssen, mit ihrer Zunge zu spielen und dann ihren Körper zu berühren, zu streicheln, zu erkunden. Sie schüttelte sich daraufhin etwas und ergriff meine Hand fester, führte sie an ihr Wange und küsste sie.
    
    Was war das denn? Ich "hörte" vielleicht etwas mehr aus meiner Umwelt, nice, aber was ist das andere? Ich denke etwas, was die Personen, die dicht bei mir sind, machen könnten und sie tun es auch tatsächlich? Quatsch, kann nicht sein. Hat schon in der Grundschule nie funktioniert ;) Andererseits, es wäre ...
    ... mal eine amüsante Abwechslung es im öden Krankenhausalltag auszuprobieren.
    
    Am nächsten Tag kam eine mollige Mittvierzigerin vom Besuchsdienst in unser Zimmer gestürmt. Sie dachte <zu wem solch ich zuerst gehen?>, woraufhin ich ihr in Gedanken vorschlug >es ist so heiß hier, ich mach lieber mal das Fenster auf und setze mich dann zum Mann mit dem gebrochenen Arm<. Sie ging daraufhin schnurstracks zum Fenster, öffnete es, drehte sich um und setzte sich auf meine Bettkante. Während des eher belanglosen Gesprächs sandte ich ihr einige Gedanke >der Mann ist so scharf.<, >Wenn ich einige Jahre jünger wäre, dann hätte ich schon längst meine Hand unter der Decke an seinem Schwanz.<, >Und er hätte zwei Finger in meiner geilen, nassen Möse.<
    
    Faszinierend. Ich sah, dass sie unruhig wurde und schlug ihr vor, im Krankenhaus gemeinsam etwas spazieren zu gehen und uns dabei weiter zu unterhalten. Gleichzeitig sandte ich ihr noch einige weitere Gedanken: >meine Möse kribbelt, wie bekomme ich ihn nur dazu, sich darum mit seinen Fingern, seiner Zunge und seinem Schwanz zu kümmern? Wie soll ich mich ihm präsentieren, damit er über mich herfällt? Ich würde am liebsten meine Strumpfhose und den Slip ausziehen und mir meine Finger in die Möse schieben< Sie willigte sofort mit einem Lächeln ein, spazieren zu gehen, stand auf, drückte währenddessen ihren Doppel-D großen Busen zurecht und fragte, ob sie noch kurz die Toilette in unserem Zimmer benutzen dürfte. Nichts lieber als das... . Als sie ...
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