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Seraphime 03 -- das Leben ist schön
Datum: 26.06.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDoc_M1
... selbstgemacht. Die Brownies waren Lennards Idee, und so eine Art Bestechung, um ihm den Abend leichter zu machen. Als sie mit dem Nachtisch durch waren und Mellie mit Lennard abräumte meinte Elena „Wenn du möchtest, bleibe ich heute bei euch." Seraphime sah sie erstaunt an. „Ich, äh, ich würde mich um dich kümmern. Um Markus eher nicht..." meinte Elena. „Und Mellie?" „Es war im Grunde sogar ihre Idee. Sie meinte, es würde dir vielleicht gefallen, also, wenn Markus da mitmachen würde." sie sah ein wenig unsicher aus. Sie meinte zu Mellie, was denn wäre, wenn sie doch irgendwie mit Markus zusammenkäme, etwas, das bei so einer Konstellation nicht unmöglich wäre. Auch wenn sie in diesem Moment keine Lust dazu verspürte, aber im Bett, aufgeheizt...? Mellie hatte sie geküsst und gemeint „Zum einen warst du schon mit ihm im Bett. Und zum andern - ich glaube, dieses Mal könnte ich es akzeptieren. Für Seraphime." Seraphime ging zu Mellie in die Küche, nahm sie in die Arme, drückte sie an sich und sagte leise in ihr Ohr „Danke für das Angebot." Sie küsste Mellie auf die Nasenspitze und setzte nach „Vielleicht ein andermal - aber nicht heute. Du hast was gut bei mir..." Die Aussicht auf eine Nacht mit Elena und Markus wäre an jedem anderen Tag verführerisch, aber nicht an diesem Geburtstag, dem ersten seit Jahren, auf den sie sich freute. Sie wollte den restlichen Abend ganz alleine mit Markus verbringen und schickte die drei nach dem Essen nach hause. Es ...
... gingen ihr zuviele Gedanken durch den Kopf. Sie war glücklich mit Markus, sie hatte wieder ein schönes Leben, etwas, worauf sie ein Jahr zuvor kaum noch zu hoffen wagte. Markus saß auf der Couch, in der Ecke, und Seraphime hatte sich in seinen Schoß gesetzt, seine Arme um sich gelegt und sich an ihn gekuschelt. Sie wollte einfach nur die Ruhe genießen und gehalten werden. Denn trotz allen Glücks dachte sie wieder einmal an Camille und war ein wenig traurig. Auch später im Bett lag sie lange einfach nur nackt in seinen Armen und nahm die ganz besondere Wärme in sich auf, die sie bei ihm spürte. Sie hatte sich halb auf ihn gelegt, ihr Kopf lag an seiner Brust und ihre Beine waren ineinander verschlungen. Markus hielt sie fest, er kannte den Grund für diese Art Traurigkeit. Er hatte es nicht eilig mit Sex. Warum auch? Sie war jeden Abend da. Und das hier war ihr Geburtstag, also auch ihr Abend. Erst spät kam sie doch noch in Stimmung, als ihr Blues ein wenig verging und Markus' zärtliches Streicheln an ihrem Rücken sie einfing. Sie hatten keine wilde Nummer, es war langsam und liebevoll, sie lag wieder komplett auf ihm und hielt sich an ihm fest, bis ihre Libido übernahm und sie in einem langsamen Rhythmus der gemeinsamen Erlösung entgegentrieben. Sie gab sich völlig ihren Gefühlen für Markus hin, ließ alle emotionalen Schranken fallen und genoss seine Hingabe. Langsam. Heftig. Emotional. Markus spürte es sofort, er presste sie an sich und ließ sich ebenfalls gehen. Seraphime ...