Und sie weinte
Datum: 28.06.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: RalfB
Und Sie weinte Hinweis: Alle Personen sind mindestens 18 Jahre alt und diese Geschichte ist Urheberrechtlich geschützt. Sie darf weder verbreitet, anderweitig vermarktet, noch kommerziell genutzt werden, ohne mein ausdrückliches Einverständnis. Ich wünsche euch allen jetzt viel Spaß beim lesen.
Sie weinte, wie ich noch nie eine erwachsene Frau habe weinen sehen. Ich kann es euch echt nicht anders sagen, aber es zerriss mir echt das Herz. Man muss sich das mal vorstellen. Eine Frau, offensichtlich weit oberhalb meiner erreichbaren Möglichkeiten, eine völlig andere Liga, liegt da blutend, mit zerrissenen Klamotten, bei strömendem Eisregen in einer Regenrinne auf der Straße. Am späten Abend im November. Innerhalb einer ruhigen Dorfstraße, wo kein Mensch sich sehen ließ. Alle waren lieber auf Ihrer Couch im Wohnzimmer, unter einer dicken Decke gekuschelt. Es war ein echtes Sau Wetter. Was sollte ich denn da machen? Ich sah zu, wie ein paar grölende Proleten ihre Sachen, aus der gegenüber liegenden Haustüre, hinter ihr her warfen. Sie lachten, überschlugen sich gegenseitig mit blöden Sprüchen und Anfeuerungen warfen alles in den Regen hinaus beglückwünschten sich gegenseitig und schlugen dann die Tür hinter sich zu. Sowas hatte ich noch nicht erlebt.
"was glotzt du den so blöd du Penner?" rief mir noch einer der Typen zu. Wo war Gottes rechte Faust eigentlich, wenn man sie mal brauchte? Aber zugegeben, ich muss echt blöd geguckt haben.
Und ich? Ich sah nur dieses ...
... zitternde und heulende Häufchen Elend im nassen Dreck. Ich packte Ihre Sachen schnell zusammen in ihre Tasche. Warf mir diese über und schnappte kurzerhand das Frauchen und trug sie einfach zu meinem Bus. Bus auf, Mädel rein und erst mal versorgen. Raus aus den nassen Sachen, Handtuch drüber, trocken rubbeln und dann ab in mein nicht gemachtes Bett, (eigentlich peinlich), unter meine Decke, nebenbei die Heizung anwerfen.
Nachdem Sie lag und sich offensichtlich etwas entspannte, machte ich mich an die Versorgung ihrer offenen Wunden. Das war echt nicht schön und ich fragte mich immer wieder, wie die Kerle das hin bekommen hatten. Hatten sie die Maus mit einem Messer bearbeitet, oder was? Wie krank mussten die sein? Sie blutete sogar aus Ihren unteren Löchern. Ich wusste nicht was ich dazu noch hätte sagen sollen. Ich reinigte sie erst mal so gut ich konnte.
Jetzt erst kam ich mal ein bisschen zur Ruhe und zum Denken. Ich setzte mich erst mal auf meine Bank und betrachtete Sie mir mal. Ich weiß nicht, ob ihr euch das vorstellen könnt, aber obwohl Sie gerade nackt unter meiner Decke lag, hätte ich euch nicht beschreiben können, wie ihr Körper aussah. Ich hatte sie komplett bearbeitet, war aber so in meine Arbeit vertieft, wollte ihr auf keinen Fall mehr weh tun als eh schon auszuhalten war. Sie stöhnte immer wieder und sie tat mir so leid.
Ich atmete mal tief durch als ich sah, dass sie nicht mehr so zitterte und auch Ihre Tränen nachgelassen hatten. Als sie die Augen öffnete, ...