1. Alessandra, das Camgirl


    Datum: 30.06.2024, Kategorien: Schlampen, Autor: Martina

    ... die Rechnung präsentierte: "Ja, ja. die Kassierer wissen, wie man seinen Kunden das Geld aus der Tasche zieht." Er lachte und konterte: "Gelernt ist gelernt."
    
    Es gab noch viele andere Sprüche von mir, wie: "Wenn das so weiter geht, dann muss ich das Haus und den Hof oder das Auto vom Nachbarn verkaufen. Oder: "Oje, was so viel? Eigentlich wollte ich den Supermarkt gar nicht kaufen." Oder ein anderes Mal, wenn er wieder mir die Rechnung präsentierte: "Ach herrje, eigentlich wollte ich reich sterben. Diese horrende Rechnung schmeißt mich garantiert um 10 Jahre zurück." Ein anderes Mal sagte ich zu ihm: "Mach langsam mit dem Scannen. Sonst wirst du zu schnell fertig. Das bedeutet dann, dass ich meinen Geldbeutel leeren muss." Einmal fragte er mich ob ich den Kassenbon brauche. Ich sofort: "Na klar. Den Kassenbon brauche ich für Daheim. Damit ich wieder einmal weinen kann, weil alles so teuer geworden ist."
    
    "Oje, du machst mich ja total arm", war mein Kommentar zu dieser horrenden Rechnung an der Kasse. Mein Lieblingskassierer meinte: "Ich mache nicht die Preise. Da musst du zu meinem Chef. Ich bin nur der Geldeintreiber." Mal zahlte ich mit der Karte. Aber meistens zahlte ich in Bar. Ich: "Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als mein Sparschwein für arme Leute aus meiner Tasche zu holen." Nämlich den Geldbeutel. Also öffnete ich meinen dicken Geldbeutel und bezahlte. Der Geldbeutel ist deswegen so dick, weil sich viele Münzen darin befanden. Besonders die 1, 2, und ...
    ... die 5 Centmünzen. Dabei sagte ich zum Lieblingskassierer: "Da siehst du. Nicht einmal ein Sparschwein kann ich mir leisten, bei so viel Münzen in meinem Geldbeutel." Er grinste. Dann sagte meine Tochter Manu: "Aber ich habe doch ein Sparschwein. Mama, du kannst doch die Centmünzen bei mir hineinstecken." Jetzt lachte mein Inkassoeintreiber. Ich war für einige Sekunden völlig baff und wusste auch keine Antwort darauf. Was eigentlich selten vorkam. Ich nickte nur meinen 3 Töchtern zu. Kaum Daheim, verschwanden meine 3 Töchter in ihrem Zimmer. Ich leerte meine Einkaufstaschen und räumte den Inhalt auf. Plötzlich standen meine 3 Töchter vor mir. Mit ihren Sparschweinen. Manu meinte: "Mein Sparschwein hat Hunger. Es muss gefüttert werden." Und hielt mir ihr Sparschwein entgegen. Micha und Vanessa machten das Gleiche. Dabei grinsten sie mich an. Jetzt hatte ich den Salat. Meine Töchter bettelten und ich musste mich beugen. Hätte ich doch im Supermarkt meine Klappe gehalten. Jetzt kam die Retourkutsche. Jeder bekam gleich viel Cent von mir. Im Nachhinein kam mir ein Gedanke. Auf dem Nachhauseweg tuschelten die 3 und sie waren relativ leise im Auto auf der Rückbank. Was eigentlich selten war. Jetzt weiß ich auch warum. Die 3 hatten sich gegen mich verschworen.
    
    Wochen später. Wieder beim Bezahlen an der Kasse. Ein großer Schein war wieder fällig. Ich sagte zu ihm: "Warte die 15 Cent nach dem Komma muss ich noch zusammen bringen." Also kramte ich in meinem Geldbeutel und kratzte 14 ...
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