Nordlichter - Drei mal streichen hält besser
Datum: 02.07.2024,
Kategorien:
Verführung
Autor: Bill Hayman
... gleich Stammgast bei mir werden. Ich habe da so einen Schweden, den ich alle zehn Wochen bei mir habe. Das ist auf die Dauer etwas ermüdend", sagte Dr. Bastaki und ich bedankte mich bei ihm.
"Nicht so schnell, Herr Engelmann. Wie zuvor erwähnt; ich verdiene viel Geld mit meinen Patienten. Wann hatten Sie Sex mit der slawischen Schönheit?", fragte der Arzt.
"Vor sieben Wochen", sagte ich.
"Ah, ausgezeichnet! Sie haben gewartet. Dann kennen Sie das alles schon mit den Antikörpern und dem Zeugs?", fragte mich der Emirati.
"Ich weiss nur das, was ich im Internet darüber gelesen habe", erwiderte ich.
"Zum Glück ist "Das Internet' nicht Teil unserer Ausbildung", sagte er lachend und fuhr fort. "Wir nehmen jetzt Blut und schicken es ins Labor. In spätestens drei Tagen sollten wir den Bescheid haben", ergänzte er.
"Gut, dann hat das Warten bald ein Ende", sagte ich über die Aussichten erfreut.
"Ja, das war bestimmt der mühsame Teil. Sie hatten aber in der Zwischenzeit nicht ungeschützten Verkehr mit anderen Frauen?", wollte er wissen.
"Nein", log ich ihn an. Das mit Zsa Zsa wollte ich nicht preisgeben. Sollte ich positiv sein, würde ich mich bei ihr melden.
Nach dem Termin machte ich mich auf den Weg zu William an den Bootsanlegeplatz und segelte mit ihm den ganzen Nachmittag. Es war schön zu sehen, dass auch er und seine Frau in Dubai glücklich sind. Mit ihm zusammen habe ich meine Musterberechtigung für den Airbus A330 gemacht. Dank des Segeltörns ...
... konnte ich meine Erinnerungen an die Ereignisse auf der Insel nahe Koh Samui etwas verdrängen. Die ganze Situation mit Sonja hing mir noch immer nach.
Am Abend ging ich mit Moe aus, einer Flugbegleiterin, die ich auf einer Rotation nach Manila kennengelernt habe. Wir verstanden uns schon fast wie Bruder und Schwester. Moesha und ich besuchten ein Sea Food Restaurant, das Spezialitäten aus den Südstaaten anbietet. Allerlei frittiertes mit Saucen, eine leckerer als die andere. Dubai ist das Paradies für alle, die gerne und lecker essen.
Am nächsten Tag telefonierte ich endlich wieder mit Sonja. Wir texteten seit ihrer Abreise meist nur aufbauende Kurznachrichten, da die zauberhafte Brünette kein Zeitfenster für einen Anruf fand. Sie hatte vor einer Woche ihre neue Stelle in Singapur angefangen.
"Hey, Sonja. Wie geht es dir? Ich habe so richtig mit dir mitgefiebert", sprach ich in den Hörer.
"Martin, es ist so schön, dich zu hören. Es ist furchtbar. Furchtbar anstrengend. Die Typen im Vorstand sind nur auf sich selbst fokussiert und mein Team aus fünf Mitarbeitenden besteht momentan nur aus meiner Stellvertreterin Rebekka und mir. Es ist chaotisch und ich lese mich in die regulatorischen Anforderungen ein und habe schon schätzungsweise hundert Deadlines. Aber ja, abgesehen davon macht es unglaublich Spass", sagte Sonja und wurde im letzten Satz fast schon euphorisch.
"Schön, hast du es dir heute trotz all dem Stress einrichten können", sagte ich und freute mich, ihre ...