1. Sophie


    Datum: 05.07.2024, Kategorien: Erstes Mal Autor: Seewolf

    ... viel erzählt. Von der Schule, von der geplanten Reise, die ohne festen Verlauf geplant war, und vielen anderen Themen, außer über ihren Freund. Das wollte Anne weiter abwarten und Sophie nicht überfallen.
    
    Beim Abschied ins Bett nahm Anne Sophie noch einmal zur Seite und erklärte ihr: "Sophie, ich will dich nicht erschrecken, aber Hans und ich leben hier etwas anders, als du das vielleicht kennst. Es gibt keine verschlossenen Türen, auch das Bad ist meist offen. Hans und ich laufen auch oft nackt im Haus und, bei gutem Wetter, im Garten herum. Uns kann hier in der einsamen Lage des Hauses ja keiner sehen und wir mögen es sehr, uns gegenseitig nackt zu sehen. Wir werden natürlich Rücksicht auf dich nehmen und uns zurückhaltender verhalten, aber es kann schon sein, daß du uns irgendwann mal nackt sehen wirst. Mach dir darüber keine Gedanken, wenn das so ist, uns stört das nicht. Das heißt aber nicht, daß du dich an uns anpassen mußt. Selbstverständlich kannst du das Bad verschließen, wenn du möchtest, und dich so kleiden, wie du dich wohl fühlst!" "Danke für den Hinweis. Wenn Hans mir überraschend nackt begegnet wäre, wäre mir das sicher peinlich gewesen. Jetzt bin ich vorgewarnt."
    
    "Ach noch was. Bitte wundere dich nicht über unsere gelegentliche Ausdrucksweise. Begriffe wie: Titten, Arsch, Fotze sind ja nichts für den normalen Sprachgebrauch. Wir benutzen sie aber gerne im Zusammenhang mit Sex und natürlich nie in der Öffentlichkeit. Wenn Hans meinen Busen als "Titten" ...
    ... bezeichnet oder mein Hinterteil als "Arsch", dann sind das für mich Koseworte und keine abfälligen Bemerkungen. Sowas ist nie abwertend gemeint sondern immer bewundernd. Auch ich rede lieber von seinem "Schwanz" und nicht von seinem Penis, wenn ich in Stimmung bin. Wir lieben solchen Dirty-Talk." "Solche Begriffe habe ich mit Sergio selten benutzt, aber in bestimmten Situationen mag ich die auch. Gute Nacht." Dann ging es mit Küßchen für uns beide ins Bett. Wovon Sophie wohl träumte?
    
    Zum Frühstück gingen wir, entgegen unserer sonstigen Gewohnheit, in Nachtzeug. Ich mit Pyjamahose und Anne in einem sehr luftigen Shorty. Auch schön anzusehen. Sophie kam dann ebenfalls in Nachzeug, sehr nett, aber züchtig, und mit geschlossenem Bademantel. Unsere leichte Bekleidung verhinderte keine Umarmung und keine Küßchen. Es war lustig am Tisch und die erste Anspannung löste sich. Der Bademantel öffnete sich etwas und blieb dann auch so.
    
    Nach dem Frühstück ging es mit Hund in den Garten, immer noch in Nachtzeug. Wir bereiteten die Liegen vor und nahmen den Kaffee mit nach draußen. "Also, mir ist es warm genug für meinen Bikini!" Damit verschwand Anne ins Haus. "Kann ich auch?" "Na klar! Wenn du möchtest? Hier gibt es keine Kleidervorschriften. Uns sieht ja keiner und schöne Frauen dürfen ausziehen, was sie wollen." neckte ich Sophie. Damit war auch Sophie weg. Die Frauen brauchten lange, mehr Zeit als Frau braucht, um sich einen Bikini anzuziehen. Da gab es wohl noch einiges zu bereden. ...
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