1. Muschi „On The Rocks“


    Datum: 06.07.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byDrHenryMiller

    Wir hatten mal nach langer Zeit wieder einen Porno eingelegt. Nichts Besonderes, nichts Aufregendes, halt der übliche Mainstream: Immergeiles Mädchen trifft zwei Männer, macht die Beine breit, wird hinten und vorne von den Männern genommen -- dem Stöhnen nach findet sie das ganz toll -- und am Schluss spritzen ihr die Männer ihr Sperma in den Mund, was sie genüsslich schluckt.
    
    „Immer der gleiche Müll", meinte Silke. „Die Gleichberechtigung ist wohl immer noch nicht in der Pornoindustrie angekommen oder es will ihn einfach niemand sehen".
    
    „Wie meinst du das?" fragte ich zurück. Irgendwie brachte mich der Porno heute auch nicht auf Touren.
    
    „Es ist einfach immer das Gleiche: Sie wird vorne und hinten genommen und schluckt am Schluss ihr Sperma. Sie ist dauergeil und kann sich nichts Schöneres vorstellen -- auf die Dauer ist das langweilig und hat mit Gleichberechtigung nichts zu tun", sinnierte sie.
    
    „Du hast mich auch ab und zu von hinten mit dem Strapon genommen, ich lecke dir meist nach dem Orgasmus die Muschi aus oder du gibst mir nach dem Blasen einen Spermakuss. Ab und zu frieren wir mein Sperma auch ein und machen Spermaspiele. Du hast dir dazu ja extra einen Spritzdildo gekauft. Das heisst ich schlucke auch Sperma -- na wenn das keine Gleichberechtigung ist", entgegnete ich etwas gekränkt. Bisher dachte ich, das wir in Sachen Sex sehr nach dem Motto „wie du mir, so ich dir" lebten.
    
    „Wenn du dein Sperma schluckst, ist das ja von dir und nicht von dir, ich ...
    ... möchte dir auch was geben", antwortete sie.
    
    „Denkst du an Pissspiele?" fragte ich erstaunt.
    
    „Nein, überhaupt nicht. Du weisst, wir haben das einmal probiert. Es schmeckt eklig und pissen hat für mich überhaupt nichts mit Sex zu tun. Ich muss nach dem Sex auf die Toilette, aber dann ist die Erregung weg und du kannst mit einem Ständer auch nicht pissen. Also müssen beide unerregt sein und dann frag ich mich, was das Ganze soll. Es müsste doch auch noch was anderes geben...", meinte sie. „Komm wir schalten den Müll ab und gehen nach hinten. Ich hoffe, du erregst mich mehr als dieser doofe Porno".
    
    Am nächsten Wochenende kam ich nach ein paar Besorgungen nach Hause. Es war gegen fünf Uhr und „Apéro-Time" -- zu dieser Zeit genehmigten wir uns am Wochenende immer ein Glas Wein oder zwei an der Bar. Silke hatte ihren kurzen Ledermini und ein schwarzes Korsett angezogen. Irgendwas hatte sie vor. Die Ungewissheit, ob sie unter dem Mini ein Höschen trug, liess meine Männlichkeit anschwellen. Ich gab ihr zur Begrüssung einen Kuss.
    
    „Haben wir was zu feiern?" fragte ich.
    
    „Du denkst auch immer nur ans Eine", meinte sie keck. „Komm wir trinken was -- wir haben heute eine Blinddegustation. Bin mal gespannt, wie gut deine Geschmacksnerven trainiert sind. Es gibt zwei Weine und einen Drink".
    
    Wir gingen an die Bar. Ich setzte mich an den Barhocker und sie machte die Gläser bereit. Sie nahm aus dem Kühlschrank eine Weissweinflasche, bei der die Etikette abgeklebt war und schenkte ...
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