Kometenhaft 42
Datum: 12.07.2024,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byBerndBreadt
... mehr hasste: tief in sich spürte sie einen gewissen Spaß daran und es macht ihr Angst. Vanessa dachte, dass sie es Mareike vielleicht etwas angenehmer machen konnte, indem sie Mareike mit der anderen Hand streichelte. "Blödsinn!", dachte sie, "Ich vergewaltige gerade ihren Mund! Was sollen da ein paar Streicheleinheiten verbessern?". Trotzdem konnte sie nicht anders. Vielleicht beruhigte es sie ja selbst, mit den Fingern über Mareikes Rücken zu streichen, an den Seiten sanft die Rippen zu spüren, die schönen, weichen Pobacken zu fühlen. Und plötzlich war da Feuchtigkeit an ihren Fingern. Sie hatte kurz nicht auf ihre Hand aufgepasst, als sie Mareike eine kleine Gemeinheit ins Ohr säuselte, und schon waren ihre Finger weitergewandert, zu Mareikes nasser Spalte. Vanessa konnte es nicht fassen. Sie war doch so brutal, und das machte Mareike heiß?
Plötzlich stellte sie fest, dass ich Mareike entgegenstieß, und sich mein Körper verkrampfte. "Ja, ja, schluck' alles! Lass bloß nichts daneben gehen!", feuerte sie noch einmal Mareike an und drückte ihren Kopf nun mit beiden Händen in meinen Schoß.
Als meine Zuckungen nachließen, wich Vanessa erschrocken zurück. Was hatte sie getan? Schnell half sie Mareike auf und nahm sie in die Arme. Die Frage schien ihr unangebracht, aber sie wollte es wissen: "Und, wie wars?" - "Das war... Genau das!", strahlte sie Mareike beinahe an. Warum? Warum wollte Mareike, dieses süße Geschöpf, mit diesem sanften Blick, nur so eine harte Gangart? ...
... Vanessa fühlte sich noch immer schuldig. Sie drückte Mareike fest an sich, sie wollte sich schon fast entschuldigen, aber wie? Mareike gefiel es doch. Als sie Mareike noch einmal ins Gesicht sah, diese Augen, die süße Nase und darunter der verschmierte Mund, überkam sie etwas, das sie nicht verstand, und doch dazu zwang, Mareike einen langen, sinnlichen Kuss aufzudrücken. Dass dabei reichlich Feuchtigkeit aus ihren Mündern tropfte, war ihnen egal. Der Moment zählte und sonst nichts.
Den ganzen Morgen hing es Vanessa hinterher, weswegen sie Mareike gleich noch auf dem Weg zur Bibliothek zu einem Gespräch in Mareikes "geheimen" Studierzimmer überredete. Als die Tür zu fiel, warf sie sich mit feuchten Augen um Mareikes Hals: "Es tut mir so leid, bitte verzeih mir!". Mareike war total perplex: "Wofür, was ist los?". Vanessa schüttete ihr ganzes Herz aus, dass sie sich schuldig fühlte, so brutal gewesen zu sein, während Mareike nur milde lächelte. Zum Schluss war es Mareike, die Vanessa bei den Händen nahm, ihr tief in die Augen sah und tröstete: "Du hast gar nichts verkehrt gemacht. Es war wirklich toll. Du hast es nur noch nicht ganz verstanden, aber genau das war es, was ich will. Ich liebe euch beide, und ich vertraue euch, dass ihr mir genau das Leben geben werdet, das ich mir seit vielen Jahren insgeheim wünsche.". Minutenlang lagen sie sich dann in den Armen und beruhigten sich gegenseitig, ehe Vanessa wieder das Wort ergreifen konnte: "Und wie machen wir jetzt weiter?". ...