Klassenfahrt - Sexgeschichten

Klassenfahrt

... sich auf ihrem Bett bequem und versuchte irgendwie ihr Gipsbein in eine bequeme, aber nicht störende Position zu bekommen.

"Was spielen wir?", fragte Julia in die Runde und rieb sich die Hände.

"Mau-Mau?", schlug Ben vor.

"Du, Ben? Der Kindergarten hat gerade angerufen. Die wollen ihr Spiel zurück", kam es von Nadine.

Als Antwort streckte er ihr die Zunge heraus.

Keine fünf Minuten später verteilte Ben die Karten für die erste Runde Mau-Mau. Es stellte sich heraus, dass keiner ein anderes Spiel kannte.

Gegen 23:30 Uhr fing Nadine an zu gähnen. Sie beendeten noch die angefangene Runde und packten zusammen. Ben schob noch schnell Tisch und Stühle zurück ans Fenster, damit in der Nacht, sollte jemand auf Toilette müssen, niemand dagegen lief. Dann ging er auf Julia zu und nahm sie in den Arm.

"Gute Nacht mein Schatz...", verabschiedete er sich leise.

Missmutig dreinblickend küsste sie ihn. Sie fand es total ätzend nicht in seinen Armen einschlafen zu können. In den wenigen Tagen hatte sie sich so schnell daran gewöhnt, dass sie sich tatsächlich einsam fühlte, wenn er nicht neben ihr lag.

Nadine entging dieses "Theater" keinesfalls. Augenrollend unterbrach sie das Geschmachte.

"Also meinetwegen kann er hier schlafen", kommentierte sie in gespielt genervtem Tonfall.

"Aber, wenn ihr hier irgendwelche Schweinereien veranstaltet und mich weckt, dann will ich auch was davon haben!", setzte sie nach. Weder Ben noch Julia konnten sich gerade sicher ...

... sein ob das ein Scherz war, oder ob sie das ernst meinte. Bei Nadine wusste man das einfach nicht so genau, wenn es um diese Themen ging.

Dennoch freuten sich beide sehr über Nadines Entscheidung und bedankten sich überschwänglich bei ihr. Damit sie endlich schlafen konnten, huschte Julia ins Bad um sich bettfertig zu machen. Nadine bemühte sich sichtlich ihre Jogginghose über den Gips zu bekommen. Das Teil war unbequem genug. Jetzt auch noch in Hose zu schlafen wäre die Krönung.

Eine viertel Stunde später waren alle bettfertig und kuschelten sich unter die Decken. Es war ziemlich genau Mitternacht als sie sich alle eine gute Nacht wünschten und das Licht löschten.

Nächtliche Ruhestörung

Julia riss die Augen auf. Verwirrt und mit pochendem Herzen suchte sie in der Dunkelheit nach einer Bewegung. Irgendetwas hatte sie geweckt. Doch es war alles ruhig. Der Sichelmond schien durch das Fenster und beleuchtete schwach den kleinen Raum. Es musste noch mitten in der Nacht sein. Sie kam zu dem Schluss, dass sie schlecht geträumt hatte und kuschelte sich wieder an ihren Ben. An ihren Freund, Ben. Sie lächelte bei dem Gedanken und schloss die Augen. Bereit zum weiterschlafen...

Da war es wieder! Erneut riss sie die Augen auf. Etwas das wie ein Schnauben klang. Sie dachte an ein Tier. Doch das war Stuss. Das Fenster war geschlossen. Und ohnehin waren sie im zweiten Stockwerk. Und erneut. Es kam aus der Richtung in der Nadine friedlich schlief. Julia konzentrierte sich und ...