Klassenfahrt
Datum: 22.07.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byScholi
... würde."
Julia und Ben waren beeindruckt. Ein toller Kerl. Im Vergleich zu gestern Abend wirkte Nadine auch bereits viel entspannter. Die Aussichten waren plötzlich nicht mehr ganz so düster.
Die drei gingen diesen Samstag sehr entspannt und ruhig an. Das Wetter lud nicht gerade zum Rausgehen ein und so verbrachten sie ihre Zeit mit Gesellschaftsspielen, fernsehen, oder einfach nur quatschen.
Irgendwann meinte Nadine aus heiterem Himmel:
"Ich finde ihr solltet es euren Eltern erzählen."
Julia und Ben schauten Nadine an. Sie wussten beide was sie meinte. Nur wie sie darauf jetzt kam, war beiden schleierhaft. Gerade Julia war überrascht, hatte sie gestern Nacht doch kein Wort darüber verloren. Nadines Probleme waren in dem Moment einfach wichtiger für sie. Nadine fuhr fort:
"Jetzt schaut nicht so überrascht. Ihr seid meine besten Freunde! Glaubt ihr ich sehe nicht wie euch das belastet? In Bayern und jetzt diese Woche! Ich hab euch noch nie, in all den Jahren, so unbeschwert und ausgeglichen erlebt. Und in der ersten Woche wieder zuhause wart ihr totale Trauerklöße!"
Die Zwillinge sagten nichts dazu. Es klang so einfach! Leider war es das nicht. Oder doch?
Am frühen Abend hörten sie einen Wagen vor dem Haus vorfahren. Ben schaute aus dem Fenster und sah einen Kleinbus halten.
"Da sind sie ja", sprach er tonlos.
Zwei Minuten später hörten sie wie die Haustür sich öffnete.
"Wir sind wieder da!", schallte Bernds Stimme durch den Flur.
"Im ...
... Wohnzimmer!", rief Julia zurück.
Die Eltern kamen Augenblicke später um die Ecke. So Entspannt und ausgeruht Doris aussah, so erschöpft und ausgebrannt sah Bernd aus.
„Die Ausstellung muss sehr kräftezehrend gewesen sein", dachte Ben, als sein Vater ins Wohnzimmer kam.
"Huch, Besuch! Hallo Nadine, freut mich dich zu sehen. Wie geht's dir? Was macht das Bein?", fragte Doris als sie die Freundin der beiden erblickte.
Freundlich antwortete Nadine. Schaffte es aber nicht zur Gänze, ihren Trübsinn zu verschleiern. Das fiel aber auch nur Ben und Julia auf. Wahrscheinlich weil sie sie einfach so gut kannten.
"Du, Mama? Papa?", fragte Julia.
"Kann Nadine ein paar Tage bei uns bleiben? Zuhause bei ihr ist etwas dicke Luft."
Bernd zuckte nur müde mit den Schultern. Was wohl so viel wie 'mir wurscht' bedeuten sollte.
Doris hatte auch kein Problem damit, solange ihre Eltern dazu keine Einwände hätten.
Die beiden Ankömmlinge setzten sich auf den Boden zu den drei Freunden und lehnten sich an die Wand. Sie hatten jegliches Platzangebot abgelehnt. Julia kochte schnell eine Kanne Tee für alle und neugierig hörten sie sich an, was Doris und Bernd alles in Monaco erlebt hatten. Es klang sehr spannend. Das Wetter war wohl ein Traum. Und man könne toll spazieren gehen und vieles erleben. Bernd erzählte von der Messe. Und dass es wohl ein voller Erfolg war. Sogar besser als erhofft.
So erzählten sie noch ein Weilchen und Ben bestellte heimlich per App für alle etwas bei ...