Luxus MILF
Datum: 29.07.2024,
Kategorien:
Verführung
Autor: _Faith_
... vor, morgen eine dieser Fickmaschinen im Internet zu bestellen. Sie hatte diese Geräte in einem Onlineshop gesehen, als sie auf der Suche nach ausgefallenen Dessous war - als sie noch glaubte, ihren Mann mit solchen Tricks dauerhaft für sich überzeugen zu können.
Ihr nächstes erotisches Hörbuch würde sie genießen, während ein gut geschmierter Dildo ihre triefende Muschi langsam und ausdauernd fickte. Diese Vorstellung und die damit verbundene Vorfreude, sickerte langsam in den schmalen Stoffstreifen zwischen ihren Beinen.
»Hallo! Ist jemand zu Hause?«, rief eine tiefe Männerstimme.
Cassandra zuckte erschrocken, nahm eine sitzende Pose auf der Liege ein und schaute sich um. Durch diese Bewegungen schaltete sich die Terrassenbeleuchtung automatisch ein und überblendete den heimeligen Schutz der Dämmerung. Ein junger Mann spähte um die Hausecke. Er ließ seinen Blick über die weitläufige Terrasse schweifen und lief dann auf Cassandra zu. Es war Jan, ein Freund ihres Sohns. Er trug einen prall gefüllten Rucksack auf dem Rücken.
Jans hellblondes, kurzes Haar stand in allen Richtungen von seinem Kopf ab. Er trug dunkelgraue Badeshorts und ein schwarzes Muskelshirt, dessen Bezeichnung, im Anbetracht seines Oberkörpers, berechtigt war. Sein Gesicht und die Arme waren deutlich von der Sonne gebräunt und ihm fehlte lediglich ein Surfbrett unter dem Arm, um das Klischee eines Beach-Boys abzurunden.
»Entschuldigung, für die Störung«, sagte Jan und blieb neben ihrer Liege ...
... stehen. Er hielt ein Smartphone hoch.
»Max antwortet seit zwei Tagen auf keine Nachrichten mehr.«
»Max ist mit seinem Vater auf einer Kreuzfahrt«, antwortete Cassandra und bemühte sich um einen neutralen Gesichtsausdruck. Sie fühlte sich ertappt und überrumpelt.
»Ich habe mehrmals an der Tür geklingelt und niemand hat sich gemeldet, also dachte ich, ich schaue mal ums Haus, da ich die Lücke im Zaun kenne - hätte ja auch etwas passiert sein können.«
»Das ist sehr umsichtig, aber es ist alles in bester Ordnung«, sagte Cassandra, in der Hoffnung, bald wieder mit ihren Fantasien alleine sein zu können.
»Hm«, sagte Jan nachdenklich, »heute geht alles schief.«
»Was ist denn passiert?«, fragte Cassandra aus Höflichkeit.
»Wir hatten eine Party am Zeltplatz geplant, aber die Stadt hat die Genehmigung heute Mittag, in letzter Minute, wegen Waldbrandgefahr zurückgezogen. Es hat seit Wochen nicht geregnet. Das ganze Wochenende ist futsch und außerdem haben wir uns Sorgen um Max gemacht.«
Cassandra schaute ihn betroffen an. Sie kannte Jan seit einigen Jahren. Er war fester Bestandteil der Clique, zu der auch ihr Sohn gehörte. Meistens sah sie ihn an der Haustür, wenn er kam oder ging. Er war ihr gegenüber stets höflich, aber seltsam distanziert. Sie konnte sich nicht erinnern, je einen Dialog mit ihm geführt zu haben, der über die üblichen Begrüßungsfloskeln hinausgegangen war.
»Und was wollt ihr jetzt machen?«, fragte Cassandra, ohne sich für die Antwort zu ...