1. EWK 08 - Die erste Tat


    Datum: 31.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byzweier_fantasie

    ... Und sie wusste das! Ich wurde total selbstsicher und euphorisch"
    
    Maria schwieg dann für ein paar Metern "Wann war dir das bewusst? Als du nur noch im Höschen da gestanden bist? Für mich sah es so aus, dass du von da an die Kontrolle übernommen hast. Du hast von da an bestimmt was abgehen würde. So selbstsicher hast du sie au das Bett geschmissen, ihre Titten massiert und deine Hand in ihrem Höschen versenkt! Sie hat am Anfang kurz versucht dich einzuschüchtern, aber du hast sie verunsichert. Sie wurde später regelrecht unterwürfig"
    
    "Das ist es ja, was mich stört! Es hat mir, je länger es dauerte, immer besser gefallen. Selbst mit dir im Bett habe ich nie das Gefühl die Hosen anzuhaben. Es waren immer die Anderen, die bestimmen, wo es lang geht." sie schaute mich an und kapierte in dem Moment was sie gesagt hatte "Versteh mich nicht verkehrt, ich geh gerne mit dir ins Bett und es ist auch verdammt gut, aber..."
    
    Wir schwiegen und ich war sprachlos. Maria hatte es wieder einmal geschafft mich vor den Kopf zu stoßen. Mein Gehirn ratterte wie ein LKW, der mit Flaschen beladen über Kopfsteinpflaster fährt. Es schepperte an allen Ecken und Enden.
    
    Maria hatte scheinbar zum ersten Mal ihre Femdom Seite ausgelebt, unbewusst und ungeplant. Nicht von Neugier getrieben. Hatte vielleicht jetzt Lust darauf, mehr auszuprobieren. Was war ich dann, eine Sklavin, die sie sich hielt.
    
    Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich nicht ins Immersive gefahren war, sondern vor Marias Tür ...
    ... anhielt.
    
    Ich machte den Motor aus und wir sagten nichts, machten nichts, saßen einfach im Auto
    
    "Kommst du mit rein und lädst das Video runter" fragte Maria beherrscht nach ein paar Minuten. Es musste ihr schwer gefallen sein die Stille zu durchbrechen. Es war mittlerweile fast 21:30 und stockdunkel. Der Scheinwerfer eines vorbeifahrenden Wagens erhellte kurz den Innenraum.
    
    "Kannst du Videos schneiden?" fragte ich nüchtern "Hast du Programme dafür?"
    
    Wieder wurde es still im Auto und es wurde auch unangenehm kalt "Nein, kann ich nicht und habe ich nicht"
    
    "Ich hab das auf meinem Laptop und auf dem Handy" keine Ahnung wie ich mich im Moment fühlte. Unwohl in der Situation, überfordert mit ihrer Reaktion, verletzt durch ihren Kommentar
    
    "Verstehe ich es richtig, dass du lieber ein paar Tage für dich hättest und ich dir das Video einfach gebe. Du möchtest lieber auf meine Hilfe verzichten!"
    
    Schweigen! Nur ein paar Straßenlaternen erhellten das Dunkel. Man sah nur die Schemen der Häuser und Bäume. Einige Rollläden waren nicht vollständig runtergelassen worden und das Licht warf Schatten. Kein Hundebesitzer führte seinen Hund aus. Kein Jogger rannte nach Hause.
    
    "Ich lade das Video auf Dropbox hoch und teile es mit dir. Wenn du es hast, dann lösche es bitte. Ich benutze Filmora oder PowerDirector für Videos und Luminar AI für Photos. OK?"
    
    Wieder Schweigen. Sie schaute gerade aus und wich mir aus. Irgendwo bellte ein Hund. Sie regte sich, machte ohne zu antworten ...
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