Unter Verdacht - Sex & Crime
Datum: 08.08.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Schwarz-Bunt
... waren wir schon da. Da kam auch schon Frau Bundschuh zum Eingang. Sie hatte eine große Tüte in der Hand und einen Zettel. "Bitte hier quittieren". "Ich glaub ihnen mal, dass alles vollständig ist", und kritzelte meine Unterschrift drauf. "Die Sachen müssen sie aber noch waschen", sagte sie. "Wegen der Chemikalien". "Ich kümmere mich darum", sagte meine Anwältin. Keine Ahnung, was sie damit meinte. "Dann auf Wiedersehen, Herr Schmalfuß. Ich wusste gleich, dass sie es nicht sind". "Ich sage besser nicht auf Wiedersehen". Sie verzog etwas das Gesicht, die Hübsche. Wir stiegen ein und fuhren los. Nach kurzer Zeit bemerkte ich aber etwas. "Das ist aber nicht der Weg zum Hotel", sagte ich. "Wird das hier eine Entführung"? Sie lachte. "Lust auf eine kleine Entführung in die Freiheit? Ich lade sie zu einer Spritztour ein". Ich schaute sie mir an. Sie sah ganz entspannt aus. Jetzt setzte sie eine Sonnenbrille auf. Also, was soll's, dachte ich. Ich sitze im schönen Auto neben einer schönen Frau, habe Zeit, der Wetter ist schön und warm.
"Du darfst dich ruhig entspannen", sagte sie. "Ich habe noch nie einen Unfall gebaut". "Ich bin entspannt", sagte ich. Und wunderte mich über das Du. Ich ließ den Griff der Lehne los. Sie hatte irgendwie Recht. Ich stellte ihr noch einige Fragen, aber sie lächelte nur und schaute weiter nach vorne. Ich gab es auf. Wir düsten durch die Landschaft, vorbei an Feldern mit Sonnenblumen, Getreide, Mais, einmal war sogar eine Wiese dabei mit ganz viel ...
... blühendem Mohn und Kornblumen, das sah sehr schön aus. Irgendwann kamen wir wieder ins Stadtgebiet zurück. "Na, zufrieden mit der Musterung?", brach sie jetzt ihr Schweigen. Ich ertappte mich dabei, dass ich ihre Kurven bewundert hatte. Mit einem mal bremste sie und bog ab zu so einem Haus im Lego-Stil. Und stellte den Motor ab. "Das ist aber auch nicht das Hotel", sagte ich. "Nein. Das ist mein Haus, Du kannst dir jetzt aussuchen, deine armselige Hoteldusche oder meine Luxusdusche. Ne Badewanne hab ich auch". Da musste ich nicht lange überlegen. "Okay, ich nehme ihre. Deine".
Wir stiegen aus und gingen rein. Fast hätte ich die Klamotten vergessen aber sie hatte daran gedacht und nahm die Tüte einfach mit. Dort drin wirkte es, wie man es von einem Haus dieser Art erwartet, ein wenig steril. Sie ging die Treppe hoch und ich hinterher. Aus einem Regal nahm sie ein Handtuch und führte mich seitlich in einen Raum. Das Bad. Riesengroß, jedenfalls für meinen Begriff. "Du weißt, wie man so eine Automatikdusche bedient?", fragte sie. Ich nickte und sie ging aus dem Raum. Ich zog mich schnell aus und stellte mich unter die Dusche. Ich fühlte mich etwas verloren in diesem Raum. Aber als die ersten Wasserstrahlen mich erreichten, fühlte ich mich wie im Himmel. Ich seifte mich ein und wusch mich, bis plötzlich ein Engel vor mir stand. Also nicht so einer in weiß und mit Flügeln, sondern sie. In Dessous. So richtig mit Strapsgürtel, Nylon, das volle Programm. Ich hatte keinen Plan wie sie ...