1. im Nachtclub


    Datum: 15.08.2024, Kategorien: CMNF Autor: Ballrund

    ... an drei Seiten eine bequeme Lederbank zum Sitzen hatte.
    
    Irmgard und Monika standen derweil etwas verloren rum bis sich der Chef wieder an sie wandte: „Ich schlage vor, ihr bedient gleich mal probeweise und wenn ihr gut mit den Kunden auskommt, dann habt ihr den Job.“
    
    Monika antwortete mit einem „Geht klar!“ und Irmgard nickte zustimmend.
    
    „Aber eines lasst euch gleich klar sein: Der Kunde ist König! Die Leute kommen hier rein, um sich zu amüsieren und wir sind dazu da, ihnen den Abend so angenehm wie möglich zu machen! Da kommts schon mal vor, dass einer etwas über die Stränge schlägt, aber da müsst ihr mit klar kommen! Am besten, ihr überspielt Zudringlichkeiten mit einem Lächeln, dann geben sie meist bald wieder Ruhe. Sollte es größere Probleme geben, dann wird euch jemand vom Stammpersonal zur Seite stehen, da braucht ihr keine Angst zu haben. Vergewaltigt wurde hier noch niemand!“
    
    Das saß! Worauf hatten sie sich da eingelassen? Aber jetzt gab´s kein Zurück mehr!
    
    „Worauf wartet ihr? Kümmert euch um die Gäste!“
    
    Gemeinsam gingen sie zum Tisch der drei Männer, die ihnen freudig entgegen schauten.
    
    Monika war einen Schritt schneller und fragte „Was möchtet ihr haben?“
    
    In so einem Lokal konnte die Antwort natürlich nur lauten „Dich!“ was die Drei wie aus der Pistole geschossen gemeinsam antworteten und in ein Gelächter einstimmten.
    
    Monika erkannte natürlich sofort ihre unglückliche Fragestellung und suchte nach einer Möglichkeit, da wieder heraus zu ...
    ... kommen.
    
    Ihr fiel allerdings nichts Besseres ein, als zu antworten „Ich meinte, was ihr zu trinken haben möchtet.“
    
    Doch darauf ließen sich die Drei nicht ein und einer meinte „Das hättest du dir vorher überlegen müssen, jetzt haben wir unsere Wahl bereits getroffen. Deine Kollegin kann uns ja was zu trinken besorgen, du setzt dich jetzt ein wenig zu uns!“
    
    Dabei stand er auf und dirigierte Monika aufs obere Eck der Bank.
    
    Ihr blieb nichts anderes übrig, als die Einladung anzunehmen und so rutschte sie die Bank hoch. Der Mann rutschte gleich hinterher und auch der von der anderen Seite kam ein Stück näher an sie heran, woraufhin Monika eingekeilt zwischen den zwei Männern saß. Sofort legten die Zwei ihre Hände auf Monikas Oberschenkel, was ihr natürlich nicht passte, aber sie traute sich nicht, etwas dagegen zu unternehmen.
    
    Der Dritte meldete sich jetzt auch zu Wort, er schien ein wenig schüchterner als seine Freunde zu sein.
    
    „Bring uns jedem einen Whiskey-Cola und für euch auch was“, sagte er an Irmgard gewandt.
    
    Die war froh, was zu tun zu haben und wandte sich Richtung Theke, um die Getränke zu besorgen.
    
    Monika war nun mit den Dreien alleine, die Hände auf ihren Oberschenkeln waren ihr äußerst unangenehm. Doch der Chef hatte ihnen ja eindringlich eingebläut, die Wünsche der Kunden zu erfüllen. Außerdem waren sie sozusagen auf Probe und neu, demnach mussten sie mit etwas mehr Zudringlichkeiten rechnen als die Stammbedienungen.
    
    Monikas Kavaliere merkten ...
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