Emily 2.0 (Deutsch) - Sexgeschichten

Emily 2.0 (Deutsch)

... wir sind raus", verkündete der Mann, der sie durchgezählt hatte.

"Jetzt kannst du dich sauber machen, 7GQA9E", informierte Jeff sie schließlich mit einem Lächeln. "Und wenn du fertig bist, kannst du nach Hause gehen."

Es ist vorbei? Sie sind einfach... fertig mit mir?? Nachdem mich fünf Männer mit Sperma abgefüllt und bedeckt haben, erwarten sie, dass ich einfach ein Taxi rufe? Für wen halten sie mich? Warum hat ein Teil von mir das alles so sehr geliebt?

Als die Euphorie ihres Orgasmus abebbte und die Intensität des ganzen Erlebnisses nachließ, kam die Realität mit voller Wucht auf sie zu. Emily fühlte sich vergewaltigt, schmutzig, angewidert und schämte sich auf einmal. Die Frau, von der sie wusste, dass sie sie danach wiedersehen würde, war da. Sie musste clean werden. Sie musste nach Hause gehen. Sie musste sich bedecken. Sie sah sich im Zimmer nach etwas um, das diese Aufgabe erfüllen würde, und dann wurde ihr klar, dass alles, was sie gerade getan hatte, erst der Anfang und nicht das Ende gewesen war. Dies war erst ihr zweiter Tag hier und sie könnte für Monate oder sogar Jahre an diesem Ort gestrandet sein. Sich in irgendeiner Weise zu bedecken, selbst in diesem Moment der Scham, würde nicht mehr vorkommen, bis sie diesen schrecklichen Planeten verlassen und zu ihrem eigenen zurückkehren würde.

Oh Gott, bitte beeil dich, Collingwood!

Als sie an Collingwood dachte, überlegte sie, wer sie war und wie sie hierhergekommen war. Auf dieser Erde war sie kein ...

... Raumschiffkapitän mehr mit einem Master in Luftfahrttechnik und tausenden Stunden Flugtraining. Hier war sie nicht einmal eine Person. Sie hatte keinen Namen, nur eine Nummer an einem entwürdigenden Halsband. Sie durfte keine Kleidung außer Schuhen tragen, sie musste auf Kommando ihre Genitalien in allen Einzelheiten zeigen und sie konnte die Annäherungsversuche eines Mannes nicht ablehnen, egal wer er war, wo oder wann. Sie durfte nicht einmal Schamhaare haben! Sie hatte überhaupt keine körperliche Autonomie, kein Recht auf Privatsphäre oder gar ein Recht auf Würde.

Hier war sie nur ein Sexobjekt, das den Männern ständig zur Schau gestellt wurde, damit sie sie begaffen, benutzen und missbrauchen konnten, wie sie es für richtig hielten, und nichts davon würde sich ändern, solange sie hier festsaß. Es war herzzerreißend.

Die Frauen hier schienen ihr Los tatsächlich zu genießen und wollten nichts anderes. Wäre sie auch hier aufgewachsen, wäre das vielleicht kein Problem, aber sie war nicht von hier. Sie kam von einem Ort, an dem Frauen ganz anders behandelt wurden. Sicher, es war nicht perfekt, aber es wurde immer besser. Als Raumschiffcaptain war sie unter ihresgleichen respektiert. Nun, abgesehen von ein paar chauvinistischen Schweinen, aber selbst dann befolgten sie ihre Befehle. Sie vermisste fast den leichten Sexismus und die regelmäßigen Anspielungen, die ihr entgegengeschleudert wurden. Es war zwar ärgerlich, aber im Vergleich zu dem, was sie hier ertragen musste, ...