Emily 2.0 (Deutsch) - Sexgeschichten

Emily 2.0 (Deutsch)

... sagen. Alle klatschten, als Emily sich wieder hinsetzte.

"Ähm... 7GQA9E. Mir ist aufgefallen, dass du nicht so sitzt, wie es sich für eine Frau gehört", sagte er, als sie sich wieder hinsetzte. "Deine Beine sollten viel weiter geöffnet sein als so."

Oh Gott, ich muss mit offenen Beinen sitzen?

"Äh... wie ist das?", fragte sie und spreizte ihre Beine weit über das Maß hinaus, das ihre Bescheidenheit normalerweise zulässt, während sie ihr Bestes gab, um so zu tun, als ob sie durch keinerlei Bescheidenheit eingeschränkt wäre.

"Ein bisschen mehr vielleicht?"

Sie musste nach vorne auf ihren Stuhl klettern, um noch weiter zu kommen, aber schließlich schien er zufrieden.

"Ja, das ist jetzt richtig", bestätigte er mit einem freundlichen Lächeln, bevor er sich wieder der Klasse zuwandte.

Emily verstand an seinem Tonfall und seiner Art, dass er ihr nicht böse war, als er sie bat, so zu sitzen. Es war kein Versuch, sie zu demütigen oder zu erniedrigen, und es war auch nicht zu seinem eigenen Vorteil. Er tat nur seinen Job - er unterrichtete sie. Anscheinend sollte eine Frau so sitzen, wenn ein Mann anwesend war. Ach du meine Güte! Er konnte jetzt alles sehen, und er versuchte auch nicht zu verbergen, dass er sie beobachtete. Aber an diesem Ort würde er sie wahrscheinlich beleidigen, wenn er nicht hinschauen würde. Diese Welt war so verkehrt herum und auf dem Kopf stehend. Es würde viel Mühe kosten, die jahrelange Konditionierung rückgängig zu machen und sich ...

... daran zu erinnern, von nun an so zu sitzen.

Der Rest des Morgens verging schnell. Die meisten Mädchen schienen das Thema ein wenig langweilig zu finden. Für Emily jedoch war es lebenswichtig und sie hörte aufmerksam jedem Wort zu. Sie war nicht hier aufgewachsen und obwohl es viele Ähnlichkeiten zu ihrer eigenen Welt gab, musste sie noch viele andere Dinge wissen, um in dieser Welt zu überleben, als nur zu lernen, mit der Nacktheit umzugehen und ein Spermagefäß zu sein.

Als sie sich in der Mittagspause mit ihren Mitschülerinnen unterhielt, erfuhr sie, dass die Mädchen hier die meiste Zeit ihres Lebens in Internaten auf dem Schulgelände verbracht hatten. Die Internate wurden von "Müttern" betreut, die ihnen halfen, ihre Mahlzeiten zuzubereiten, sie für die Schule anzuziehen, ihnen bei den Hausaufgaben zu helfen und ihnen Gutenachtgeschichten vorzulesen. Alles Dinge, die Mütter auf ihrer Erde auch tun, nur dass es nicht ihre eigenen Kinder sind. In einer anderen Schule wurden die Jungen auf ähnliche Weise erzogen. Interessant war, dass die Nachnamen der Jungen nach ihren Internaten oder einfach nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden.

Dass Namen wie McAlister und Collingwood mit ihren Doppelgängern auf Erde 1 übereinstimmten, war sicherlich mehr als nur ein Zufall und brachte Emily zu der Überlegung, ob vielleicht eine höhere Macht im Universum im Spiel ist. Vielleicht war es aber auch nur ein Naturgesetz, das besagt, dass sich alles ausgleicht, wenn man mit ähnlichen ...