1. Wie das Schicksal so Spielt - 08


    Datum: 24.08.2024, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byljubamkrk

    Auch dieser Teil nimmt Bezug auf Geschehnisse in vorherigen Kapiteln, daher sollten diese vorher gelesen werden um den Kontext besser zu verstehen.
    
    Viel Spaß beim Lesen!
    
    In der Praxis herrschte für einige Sekunden betroffene Stille, Ana schaute mich irritiert an. Drago rief erstaunt: „Was ist los, freut ihr euch denn gar nicht?"
    
    Ana erwiderte mit einem flüchtigen Lächeln: „Doch, sehr sogar. Nur hatte ich damit nicht gerechnet und war im ersten Moment etwas schockiert." Sie setzte sich auf meinen Schoß und schlang ihre Arme um mich und schluchzte leise.
    
    Drago fragte stirnrunzelnd: „Kann mir vielleicht mal jemand erklären was hier los ist?"
    
    Dasha schimpfte: „Sie waren in Florida bei so einer durchgeknallten Wahrsagerin die prophezeit hat dass sie Zwillinge bekommt, aber auch was von dunklen Schatten gefaselt hat die über ihnen liegen sollen. Die hat einfach gepokert und gewonnen, wie kann man an sowas glauben!" Drago lachte erleichtert: „Lasst euch doch nicht die Freude vermiesen, sowas ist doch totaler Hokus Pokus!" „Aber sie wusste auch dass da wo ich herkomme Krieg herrscht." wandte Ana ein. „Was hat sie denn genau gesagt", wollte Drago wissen. „Dass in meiner Heimat schreckliche Dinge geschehen." „Aber die passieren doch überall, Mord, Unfälle, von Krieg hat sie doch explizit nichts gesagt. Oder sie hat deinen Akzent bemerkt und ihre Schlüsse gezogen, diese Leute achten auf solche Dinge", versuchte Drago Ana zu beruhigen. „Ich freue mich jedenfalls ...
    ... riesig!" sagte ich und auch Ana schien ihre Sorgen über Bord geworfen zu haben. Sie küsste mich und strahlte: „Ich bin total glücklich, jetzt wird es zu Hause richtig voll. Jetzt weiß ich warum ich immer so müde bin, wenn zwei von mir zehren!"
    
    Ich hatte viele Anfragen von potentiellen Gästen bekommen die Aktivurlaub machen wollten, Mountainbiking, Wandern oder Klettern. Manche wollten auch einfach fernab vom Trubel in der Abgeschiedenheit der Natur entspannen, also suchte ich ein passendes Objekt auch am Festland wo das Angebot viel größer war. Da durch die bevorstehende Euroeinführung mit explodierenden Immobilienpreisen zu rechnen war sahen Drago und ich uns einige vielversprechende Häuser an um einen schnellen Abschluß zu tätigen.
    
    Eines hatte es uns besonders angetan, ein altes Forsthaus. Es war schön renoviert an einem Berghang auf einer großen Wiese mitten im Wald, aber nur fünfundzwanzig Kilometer von der Küste entfernt. So konnten die Gäste auch bequem mal zum Baden ans Meer fahren. Bei der Besichtigung stellten wir begeistert fest, dass es nahezu perfekt war. Es hatte ein großes Wohnzimmer mit offenem Kamin und eine Küche mit einem Kachelofen der das ganze Haus beheizen konnte, denn hier oben auf über siebenhundert Metern über dem Meer konnte es im Winter bitterkalt werden. Das Schlafzimmer im ersten Stock bot durch einen verglasten Giebel einen atemberaubenden Blick über die endlosen Wälder und einen See der in der Ferne glitzerte.
    
    Wir fanden dass das Haus ein ...
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