Sommerferien auf dem FKK-Campingplatz
Datum: 26.08.2024,
Kategorien:
Reif
Autor: Das elektrische Alpaka
... herum sehr flach war. Der Ort, an den mich meine Nachbarn gebracht hatten, war also sehr abgeschieden und einsam gelegen. Der Campingplatz wurde von einem etwa vier Meter hohen Eisengitterzaun komplett umschlossen und das Tor, vor dem wir jetzt hielten, war der einzige Zugang, wie mir Ulli und Erika nun sagten. Hinter dem Zaun waren nur Bäume zu sehen. Der eigentliche Campingbereich des Platzes war wohl rund herum an seinen Grenzen von einem kleinen Wald umgeben, hauptsächlich um einen Sicht- und Lärmschutz zu bieten, damit man unter sich und völlig entspannt sein konnte, erklärten mir meine Nachbarn weiter. Ulli kramte dann schließlich einen kleinen, unscheinbaren schwarzen Funk-Handsender hervor und drückte die große blaue Taste daran. Daraufhin schwangen die beiden Flügel des Tores langsam auf und gaben den dahinterliegenden Weg frei.
Dann fuhren wir durch das Tor auf das Gelände und Ulli schloss das Tor durch einen zweiten Tastendruck am Funksender wieder hinter uns. Der Auffahrtsweg, auf dem wir uns nun befanden, war nicht gepflastert und etwas holprig. Schließlich erreichten wir nach wenigen Minuten einen ebenfalls ungepflasterten, von Bäumen umgebenen kleinen Parkplatz. Elf Autos standen hier bereits. Erika und Ulli parkten hier ebenfalls. Dann stiegen wir aus und gingen den Rest des Weges zu Fuß. Da wir alle drei nur leichtes Gepäck dabei hatten, war das auch nicht weiter schwierig.
Nach wenigen Metern Fußweg traten wir dann aus dem Schatten der Bäume hervor ...
... auf eine große, freie Fläche, wo uns die warme Sonne entgegen strahlte. Vor uns lag nun also der eigentliche Hauptbereich dieses Campingplatzes. Zu meiner linken Seite erstreckte sich ein kleiner, nahezu kreisrunder See in dessen Mitte eine winzige, dicht mit Bäumen bewachsene Insel lag. Zu meiner rechten Seite erstreckte sich das Gelände mit den kleinen Grundstücken, auf denen die Wohnwagen und -mobile standen und in dessen Mitte ein großes Gebäude stand. Dieses Gebäude - so erklärten es mir Erika und Ulli - war das offizielle Zentrum des Campingplatzes mit den Waschräumen und verschiedenen anderen Gemeinschaftsräumen, die jedem Bewohner des Platzes rund um die Uhr offen standen. Dazwischen, also genau vor mir, teilte ein breiter Streifen, der von einer saftig grünen Wiese bewachsen war, den See vom Campingareal. Ich war wirklich tief beeindruckt von der Schönheit dieses Ortes!
Schließlich gingen wir zum Campingareal um zu Erikas und Ullis Wohnwagen zu gelangen. Unterwegs durch die engen Gassen zwischen den kleinen Campinggrundstücken fiel mir auf, dass nur etwa ein Viertel der Plätze tatsächlich belegt war. Zwischendrin gab es also noch sehr viele freie Plätze. Früher sei das einmal anders gewesen, erklärten mir meine Nachbarn. Aber mittlerweile würde der Campingplatz immer leerer werden, weil FKK in der heutigen Gesellschaft immer weniger ausgelebt würde.
Endlich kamen wir dann bei Ullis und Erikas Wohnwagen an. Er lag mitten zwischen anderen besetzten Flächen, so dass ...