1. eine nacht am see


    Datum: 24.03.2018, Kategorien: Reif Autor: lea48

    ... zweimal geschiedenen Frau, welche seit über einem halben Jahr wie eine Nonne lebt, an einem lauen Abend wie diesem fehlte, um ihr darnieder-liegendes "Seelenleben" aufzupolieren.
    
    Ich brauchte etwas zwischen meinen Oberschenkel.. so einfach war das... Nur, wie ließen sich solche Wünsche in die Tat umsetzen?, Wie stelle ich es an, ihm das klar zu machen ohne mich als geiles Luder zu outen?
    
    Hinzu kam, dass der Kerl mir zunehmend ungeniert auf meine längst steif gewordenen Brustwarzen stierte, die sich einfach nichtmehr bändigen ließen. Egal was wird, ich konnte nicht länger an mich halten, schaute in seine Augen und legte meine Hand auf seinen Arm. "Ich weiß nicht ob es schicklich ist, Dir das Du anzubieten.. aber ich bin die Lea", sagte ich leise damit ich kein Aufsehen erregen konnte.
    
    Genau so leise sagte er, "ist schon OK.. mein Name ist Rolf.. und ehrlich zugegeben.. ich freue mich Dich näher kennen lernen zu dürfen, bewundern konnte ich Dich schon öfters am Baggersee".
    
    Während ich noch grübelte, wie ich es anstellen könnte, neben einem allgemein gehaltenen "Bla - Bla" mit dem doch um einiges jüngeren Mann ins Gespräch zu kommen sagte er unvermittelt, "oh Gott was für eine schreckliche Humdada-Musik.. und das bei der Hitze.. es war schön Lea, Dich kennen gelernt zu haben, aber ich geh jetzt lieber noch eine Runde schwimmen".
    
    "Scheiße", dachte ich garnicht damenhaft, denn er war mir mehr als sympathisch, und ich überlegte gerade ob ich ihn nicht auf einem ...
    ... Drink im nahen Café einladen könnte. Aber da war er schon aufgestanden um zu gehen, drehte sich dann jedoch noch einmal um und fragte flüsternd, "Baggersee in einer halben Stunde?", und ging ohne meine Antwort abzuwarten.
    
    Was macht eine 48 jährige, total unterfickte Frau die so unverblümt ein solches Angebot von einem so jungen Kerl bekommt? Sie überlegt nicht lange, wartet jedoch ein Weilchen bis sie sich auch unauffällig entfernte.
    
    Doch anders als Rolf, der sein Auto griffbereit geparkt hatte, eine Badehose lag im Sommer stets im Kofferraum, musste ich erst mal heim und mein Wägelchen aus der Garage holen um, wenn auch verspätet, aber immerhin an besagten Baggersee zu kommen.
    
    Rolf war natürlich als erster dort, stieg aus, lehnte sich an den vorderen Kotflügel, ein Bein auf die Stoßstange gestützt und harrte der Dinge die da (vielleicht) kommen werden. Und sie kamen, "die Dinge", sie kamen in einem Mini-Cabrio, offen natürlich, und mit vom Fahrtwind wild zerzausten Haaren.
    
    "Sie kommt spät, aber sie kommt.. Wallenstein.. Schiller" sagte Rolf entwaffnend und lachend, und ich entschuldigte mich. "Sorry.. ich hatte noch eine Idee", dass ich unterwegs anhielt um mich meines BHs und meines Slips zu entledigen verschwieg ich schamhaft, nahm jetzt aber eine Kühltasche vom Rücksitz, öffnete sie und zeigte ihm eine Flasche Champagner und zwei Gläser, und stellte alles zwischen die beiden Autos.
    
    "Oder möchtest Du näher ans Wasser" fragte ich, holte jedoch ohne eine Antwort ...
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