Wer Kann Abspritzen?
Datum: 28.08.2024,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: byswriter
... es mit 1000?"
Yannik dachte nach. „Soweit ich das mitbekommen habe, hat Eva zuletzt erneut einen Dispo aufnehmen müssen. Meine Schwester konnte noch nie mit Geld umgehen und unsere Eltern wollen sie nicht mehr unterstützen."
„Und du?"
„Ich verdiene doch selber kaum etwas."
Tim sah Yannik herausfordernd an. „Könntest du dir vorstellen, dass sie bei 1000 Euro schwach wird und es sich überlegt, es uns zu zeigen?"
„Wieso denn uns? Du willst das doch unbedingt sehen", erinnerte Yannik ihn an seinen Wunsch.
„Aber wir würden das doch zusammen durchziehen, oder? Immerhin musst du den Vermittler spielen und du hast ja ohnehin schon gesehen, wie sie abspritzt", stellte Tim klar.
„Ey Alter. Ich kann doch nicht zusehen, wie du dich an meiner Schwester aufgeilst."
„Dann nicht. Dann stelle nur den Kontakt her und ich spreche dann mit ihr", schlug Tim vor.
Yannik überlegte lange und stimmte zu. „Vielleicht kann ich das ja sogar positiv verkaufen, weil ich dafür sorge, dass sie zu Geld kommt."
„Also machst du es?"
Yannik schüttelte den Kopf. „Au Mann, ich bin viel zu besoffen, um eine Entscheidung zu treffen. Aber lass uns das jetzt angehen. Wenn ich erst mal wieder nüchtern bin, traue ich mich das nicht mehr."
„Und wie machen wir das?"
„Ruf sie an. Ich geb dir ihre Nummer."
„Was soll ich sagen?", fragte Tim.
„Sag ihr, dass ich stinkbesoffen in der Ecke liege und sie mich bei dir abholen muss", meinte Yannik.
„Das ist gar nicht mal so weit ...
... von der Wahrheit entfernt. Dann sag mal an."
Im zweiten Versuch hatte Tim die korrekte Nummer eingetippt und wartete, dass Eva das Gespräch annehmen würde. Er gab Yannik ein Zeichen, dass sich seine Schwester meldete.
„Eva...? Ja, hier ist Tim... Ja, wir haben gesoffen... Lass uns doch... Aber weswegen ich anrufe... Kannst du deinen Bruder abholen? Yannik ist voll breit und kommt nicht mehr alleine nach Hause."
Tim schwieg, Yannik wartete ab.
„Ja, es ist spät und Yannik ist selber schuld, aber wir haben etwas viel getrunken und jetzt liegt er hier auf der Couch und ist total breit. Kommst du ihn bitte abholen?"
Yannik hing an den Lippen seines Freundes und war ebenso gespannt wie Tim, wie Eva sich entscheiden würde.
„Du machst es? Super... Nein, ich schaffe das nicht, ihn alleine bis nach unten zu bringen. Komm bitte rauf. Genau... Erster Stock. Gudrunstraße 24."
Tim beendete das Gespräch und lächelte Yannik zufrieden an.
„Und?"
„Sie kommt vorbei. So in 20 Minuten oder so."
„Und du hast das Geld hier?", fragte Yannik.
„Ja, hinten im Schlafzimmer. Warum?"
„Wenn du ihr schon mir deinem unglaublichen Vorschlag kommst, brauchst du schon gute Argumente, dass sie dir nicht die Faust in deine Visage schlägt."
Sie räumten ein wenig auf und entsorgten die leeren Bierdosen. Tim öffnete die Fenster, um durchzulüften. Yannik zweifelte, ob es eine gute Idee gewesen war, seine Schwester vorbeikommen zu lassen. Er wurde immer unruhiger, und als die ...