1. Junge Liebe Teil 12


    Datum: 15.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byKojote

    ... erwidern. Sie trugen gewissermaßen Partnerlook, denn die bunten Paero-Tücher hatten ähnliche Muster. Allerdings waren sie unterschiedlich gewickelt.
    
    Nadia hatte sich eine Art Neckholder-Kleid daraus gebastelt, das ihre Brüste unglaublich toll zur Geltung brachte. Sah man genau hin, konnte man ganz gut erkennen, dass sie nichts darunter trug. Aber es war nicht extrem offensichtlich. Selbst dann nicht, wenn sie die Schenkel etwas auseinanderstellte und sich ihre Körperform durch das Gegenlicht besser abzeichnete.
    
    Trotzdem lag sehr viel von der Haut der Blondine frei und sie war einfach nur unglaublich sexy. Zum Anbeißen!
    
    Aber erstaunlicherweise war die beinahe fremde Frau neben ihr nicht weniger scharf. Nur auf andere Weise.
    
    Sie trug ein winziges Bikinioberteil, das keinen Zweifel daran ließ, wie klein ihre Brüste waren. Aber durch die freilegenden Rundungen wurde zugleich auch der Blick darauf gelenkt. Und angesichts der stolzen Haltung gab es daran einfach nichts auszusetzen.
    
    Das Pareo-Tuch lag dieser Fremden um die Hüfte und war über ihrem rechten Bein verknotet. Dadurch war dieses Bein fast bis zum Schoß von vorne frei einsehbar. Und dennoch konnte man nicht mit Bestimmtheit sagen, ob sie ein Höschen trug. Was übrigens nicht der Fall war.
    
    „Ein einziger Windhauch und wir stehen nackt auf der Straße", murmelte sie fasziniert.
    
    „Das klingt irgendwie nicht besorgt", meinte Nadia.
    
    „Komisch, nicht wahr?"
    
    „Ganz und gar nicht...", erwiderte die Blondine ...
    ... lächelnd. „Es beweist nur, was für ein Luder du bist."
    
    „Ich liebe dich auch", sagte Patty ohne nachzudenken und streckte ihrer Freundin die Zunge raus.
    
    Was sie da so dahingesagt hatte, wurde ihr erst in der nächsten Sekunde bewusst. Aber da strahlte sie Nadia schon fröhlich durch den Spiegel an und nahm ihr die Befangenheit, die von ihr Besitz ergreifen wollte.
    
    Und was sollte sie sich auch dafür schämen. Es war ja schließlich die Wahrheit. Wenn es auch nicht Liebe war, wie sie sich die immer vorgestellt hatte. Es war tatsächlich sogar noch viel mehr und gleichzeitig viel weniger genau abgegrenzt.
    
    „Ihr wollt mich verarschen", beschwerte sich Peter, als er das Zimmer betrat.
    
    Gleichzeitig drehten sie den Kopf und sahen ihn an. Er hatte eine sehr theatralische Leidensmiene aufgesetzt.
    
    „Wenn er heute noch einmal steif wird, fällt er ganz sicher ab", meinte er leidend.
    
    „Das ist dann wohl der Preis für...", konterte Patty sofort grinsend, bevor sie vor ihrem eigenen Mut erschrak.
    
    „Für?", fragte Peter lächelnd.
    
    „Ähh..."
    
    „Für...?", hauchte Nadia ihr nun ermutigend ins Ohr.
    
    „Z-zwei F-freundinnen?", druckste Patty und wurde rot.
    
    Einen Moment lang war es totenstill und alle Augen ruhten auf Patty, die sich am liebsten im Schrank versteckt hätte.
    
    War sie zu weit gegangen? Gab es Grenzen? Es fühlte sich eigentlich nicht so an, als gäbe es welche. Aber wieso war das dann gerade eine so furchtbar peinliche Situation?
    
    Mit mehr als nur mulmigem Gefühl im ...
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