1. Der Zureiter


    Datum: 21.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: böser_bene

    Mein Freund Robby, wie soll ich Ihn beschreiben... Er hat Geld - uns er gibt es gerne aus. Ich kenne Ihn schon ewig, habe ihn als Jugendlicher mal auf ner Party kennen gelernt. Unsere Wege haben sich dann für einige Zeit getrennt, erst vor fünf Jahren haben wir uns wieder getroffen. Ich hatte bis dahin brav meine Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen und es in den nächsten Jahren zum unabhängigen Investmentberater gebracht. Ich verdiene mittlerweile recht gut, mach immer seltener meinen Job als Unterwäschemodel. Robby verdient besser, viel besser. Erst war ich geschockt als er mir seinen Werdegang frei heraus erzählte. Er "managt" Mädchen hatte er damals mit einem verschmitzten Lächeln gesagt. Auf gut Deutsch, Robby ist Zuhälter. Über zwielichtige Kontakte hatte er im Rotlichtmilieu Fuß gefasst und es scheint, als hätte er damit Erfolg. Bis zu 10 Mädchen arbeiten in seinem kleinen aber exklusiven Club. Meist stammen die Mädchen aus Osteuropa. Das sei für ihn einfacher, meint er, komme aber bei den Kunden nicht so gut an. Daher braucht er ab und zu "Frischfleisch" aus Deutschland. Deutsche Mädchen seien aber wesentlich schwieriger zu finden. Und vor allem schwieriger von der Arbeit als "leichte Mädchen" zu überzeugen. Robby hat dazu eine Masche entwickelt, die erstaunlich gut funktioniert, und dazu braucht er mich. Wie die Masche funktioniert, erzähl ich Euch am Beispiel von Alina:
    
    Schritt 1: Nicht kleckern, klotzen!
    
    Robby braucht erst mal ein gutes Auge. Welche ...
    ... Mädchen gut aussehen, sieht jeder. Zu erkennen, welcher Typ Frau sich irgendwann auf die Arbeit als Prostituierte einlassen wird, ist da schon erheblich schwieriger. Zum Beispiel Alina: Sie war unglaublich hübsch aber auf eine billige Art und Weise. Ihr hübsches Gesicht wurde umrahmt von einer schlecht geschnittenen Frisur. Das Make-up war immer eine Spur zu dick aufgetragen. Sie trug extrem figurbetonte Kleidung, was sie sich durchaus erlauben hätte können, wären die Klamotten nicht vom Wühltisch gewesen. Als Robby sie zum ersten Mal in der Großraumdisco gesehen hatte, war sie ihm sofort aufgefallen. Sie war mit einer hässlichen, dicken Freundin da. Keine Freunde weit und breit. Ihr auffälliges Äußeres konnte nicht über ihre Unsicherheit hinwegtäuschen. Eine Woche später hatte Robby in dem Club eine Nische gemietet und ließ die Sau raus. Alle hübsche Mädchen im Club tranken auf seine Kosten. So fiel es kaum aus, als er auch Alina auf einen Cocktail einlud. Eigentlich hätte ihr auffallen müssen, dass sich Robby innerhalb kürzester Zeit nur noch mir ihr unterhielt, alle anderen Schönheiten ließ er links liegen. Zwei Drinks später wusste er bereits alles über sie, was er wissen musste. Sie war frische 19, hatte erst kürzlich ihre Ausbildung zur Friseurin abgebrochen. Daraufhin hatte sie sich so sehr mit ihrer allein erziehenden Mutter verstritten, dass sie erst mal zu ihrer Freundin gezogen war. Und sie hatte schon ein beträchtliches Sümmchen Schulden angesammelt. Besser konnten ...
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