Nackte Spiele mit Masken
Datum: 25.03.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybaer666
... wie verschafft man sich Eintritt?" fragt Fridolin mit gepreßten Lippen und trommelt auf die Tischplatte. "Parole mußt du kennen, und jedes Mal ist eine andere." "Nimm mich mit!" "Unmöglich, zu gefährlich. So wie du bist -- könntest du auf keinen Fall, nämlich alle sind maskiert, Herren und Damen. Hast du eine Maske bei dir und so? Unmöglich. Vielleicht nächstes Mal. Werde mir was ausspekulieren." Fridolin hält ihn beim Arm fest. "So kommst du mir nicht davon. Du wirst mich mitnehmen. Überlaß mir alles Weitere. Ich weiß schon, daß es gefährlich ist -- vielleicht lockt mich gerade das." "Aber ich sage dir schon -- ohne Kostüm und Larve --" "Es gibt Maskenleihanstalten."
Am Gang hört man Schritte. Die anderen Gäste gehen offenbar schon an die Bar. Wir zögern den aufregenden Beginn noch wenige Minuten hinaus, bis wir es auch nicht mehr länger in der Suite aushalten.
Die Halle ist in gedämpftes Rotlicht getaucht. Am Treppenabsatz steht eine große schlanke dunkelhäutige Frau im roten D&G-Kleid und Maske und bittet uns nach oben. In der Bar sind bereits zahlreiche Gäste eingetroffen. Alle halten sich peinlich genau an die Kleiderordnung: Große Abendtoilette und Maske. Es sind aufregend schöne Damen anwesend und die meisten zeigen nahezu unverhüllt, was ihre Luxuskörper zu bieten haben. Ausschnitte bis zum Bauchnabel geben den Blick auf makellose Brüste ebenso frei wie tiefe Rückendekolletés durchtrainierte nackte Schultern betonen. Aus ultrakurzen schwarzen Cocktailkleidern ...
... ragen nicht endenwollende, perfekt geformte, tiefbraune Beine, die durch sündteure hochhackige Designerabsätze noch weiter verlängert werden. Unter den venezianischen Masken quellen lange blonde Locken und schwarze kurzgeschnittene Pagenköpfe hervor, für die Frisurenmodels töten würden. Die soignierten Herren zeigen ebensoviel Stil. Unterhaltungen finden auf Italienisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch statt. Offenbar ist die Hautevolee aus halb Europa hier vertreten.
Mit Freude setzen wir uns an einen der sechs großen runden Tische, auf denen mit Tischtüchern aus feinem Damast, edlem Kristall und schwerem Silber für das Diner gedeckt ist. Die flinken jungen Kellnerinnen, natürlich ebenfalls maskiert, schenken Jahrgangschampagner nach. In unserer Nachbarschaft stellt man sich auf Französisch, Spanisch und Englisch vor. Mir gegenüber sitzt tatsächlich die Blondine aus dem Flugzeug. An ihrer Seite ein smarter schwarzgelockter Enddreißiger mit Pierrotmaske, der sich als Wienkenner aus Belgien herausstellt.
Zu Hors d'oeuvres tanzt eine unglaublich gelenkige, petite Tänzerin im roten Kostüm an der Stange in der Mitte des Orientalischen Salons. Schon bald hält es die Paare am Nachbartisch nicht mehr. Zwei blonde Frauen schmusen ungeniert miteinander und mit ihren Partnern, versenken ihre Zunge im Hals der anderen und stellen die Beine mit den Schuhen auf den Tisch, um sie so ihren Kavalieren zur Liebkosung darzubieten. Ich streife leicht Sabines rechten ...