1. Erziehung zum Nacktsein (Teil 2)


    Datum: 22.10.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... einer oder zwei Wochen bewenden!“
    
    Paps: „Wir werden sehen, aber zwei Wochen sind jedenfalls als Mindestdauer anzusehen! Übrigens, nach der Schule hast Du sofort nach Hause zu kommen!“
    
    So rasch ich konnte schlang nun mein Frühstück hinunter, dann zog ich mich wieder hastig an und machte mich auf dem Weg zur Schule. Gleich nach Unterrichtsbeginn kam die Frau Direktor zu uns in die Klasse und sagte: „Nun Martina, Du hast ja gestern geschwänzt. Was haben Deine Eltern dazu gesagt?“
    
    Ich kleinlaut: „Es gab ein fürchterliches Donnerwetter!“
    
    Frau Direktor: „Hast Du auch eine Strafe bekommen?“
    
    Ich nickte: „Ja, ich muss nun zu Hause bis auf weiteres immer nackt sein!“
    
    Ein Raunen ging durch die Klasse und die Direktorin antwortete: „Aha, haben also Deine Eltern meinen Vorschlag beherzigt! Gut so!“
    
    Es war jetzt natürlich sehr peinlich für mich, dass alle meine Mitschülerinnen nun wussten, dass ich nunmehr daheim ein generelles Bekleidungsverbot hatte, aber jede fürchtete nun wohl, dass sie im Falle eines Fernbleibens vom Sportunterricht ebenfalls so ein Verbot bekommen könnte. Eigentlich fühlten die meisten aus meiner Klasse mit mir und bedauerten mich.
    
    Kerstin aber sagte: „Was sagt eigentlich Dein Freund dazu?“
    
    Ich: „Nein, Andreas weiß es nicht und ich wüsste auch nicht, wie ich es ihm sagen soll. Was soll er sich bloß denken, dass ich als 18jährige junge Frau auf diese Weise bestraft werde? Das ist doch urpeinlich! Bitte sag ihm nichts!“
    
    Es kam ohnedies ...
    ... nicht oft vor, dass mich Andreas von zu Hause abholte, denn meistens trafen wir uns irgendwo, und da würde er ja nicht mitbekommen, dass ich zu Hause immer nackt sein muss. Natürlich habe ich kein Problem, wenn er mich ausgezogen sieht, aber es wäre doch irrsinnig peinlich, wenn er mitbekommt, dass ich von meinen Eltern diese Strafe bekommen habe.
    
    Ich traf mich mit Andreas an diesem Freitag nicht, denn ich musste ja nach der Schule sofort nach Hause gehen. Ich habe ihm ein SMS geschrieben, dass ich lernen müsste. Als ich dann unser Haus betrat, begrüßte mich meine Mutter und sagte nur lapidar: „Martina, Du weißt, was Du als erstes zu tun hast?“
    
    Das wusste ich nur zu gut und so zog ich mich nun schon im Vorzimmer komplett aus, natürlich auch meine Uhr und meinen Schmuck. Mir war klar, dass dies jetzt künftig immer so sein wird und das verursachte ein ziemlich starkes Unbehagen. Sich ganz ausziehen zu müssen, ist immer unangenehm. Aber die Gewissheit zu haben, dieses Ausziehritual nun tagtäglich zu erleben, verursachte ein ziemlich flaues Gefühl in der Magengegend.
    
    Außer meiner Mutter war niemand zu Hause und so aß ich erst einmal mit ihr zu Mittag. Es war schon recht peinlich, sich ganz entblößt im Haus zu bewegen, aber vor ihr genierte ich mich am wenigsten. „Ich weiß, dass das ziemlich hart für Dich ist“, sagte sie: „Aber, da musst Du jetzt durch!“
    
    Ich: „Und wie lange soll dieses Bekleidungsverbot aufrecht bleiben?“
    
    Meine Mutter: „Darüber haben wir uns noch nicht ...
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