1. Die Herrensauna


    Datum: 24.10.2018, Kategorien: Schwule Autor: bycuckoldnew

    Vorbemerkung : Bei diesen Text handelt es sich - anlässlich des Oktoberfestes - um eine erotische Hommage an die bayerische Sprache und vor allem an die Herrensauna - samt Publikum- in München.
    
    Zitternd stand ich vor der Tür des Hauses in der Dachauer Straße in München : Im Keller dieses Hauses befand sich die stadtbekannte Schwulensauna für ältere Herren in München. Zwar war ich schon einmal im letzten Jahr in der Sauna gewesen - ich wusste also, was mich ungefähr erwarten würde; dennoch besaß ich immer noch ein Rest von Angst über die kommenden Geschehnisse. Gleichzeitig war ich hemmungslos scharf; ich verspürte unheimliche Geilheit, mich zu zeigen, anzufassen und angefasst zu werden, fremde Männer die Schwänze zu blasen und von fremden Männern geblasen zu werden. Dieser Zwiespalt war für meine Sexualität charakteristisch : Die Angst vor den wilden, animalischen, perversen mischte sich mit der Lust auf das Ausleben von meinen Trieben.
    
    Ich stand schon mehrere Male vor solchen Entscheidungen - die Geilheit siegte immer. Ich klingelte deshalb auch diesmal. Der Summer ertönte und ich öffnete die Tür und ging in den Keller, wo sich die Herrensauna befand.
    
    Ich betrat sie, wandte mich nach rechts, wo sich der Gastraum und die Kasse befand. Johann, der Wirt, Besitzer und Einpersonen- Betreiber stand hinter dem Tresen.
    
    „Braast du Schua und handdiach?" - ich lehnte ab; ich hatte alles dabei. „Achtzehn Euro!" Ich gab ihn das Geld passend, und erhielt einen Spindschlüssel. ...
    ... Ich ging durch den Gastraum - unter bewertenden Blicken zweier älterer Herren, die mich intensiv musterten. Ich erreichte gleich die kleine Umkleide, wo schon zwei, wiederum ältere Männer standen und sich auszogen. Ich entkleidete mich auch, konnte mir dabei aber nicht verkneifen, die beiden Männer näher anzuschauen : Beide waren um die 60; der eine besaß eine Vollglatze, der andere nur noch einen bescheiden Haarkranz. Beiden gemeinsam war ihr deutliches Übergewicht; der jahrzehntelange Bierkonsum hatte sichtbare Spuren hinterlassen. Als Sie fast gleichzeitig ihre Feinripp-Unterhosen auszogen, kamen aber jeweils zwei beeindruckende Schwänze mit riesigen Eiern zum Vorschein.
    
    Der mit der Glatze hatte eine Art verlängerte Weißwurst zwischen den Beinen hängen; der mit den Haarkranz besaß einen etwas längeren, dafür aber dünneren Schwanz - eher einer Bratwurst ähnlich. Beide waren beschnitten; an der Spitze ihrer Prügel glänzte die Eichel bei beiden rot. Ich war sichtlich beeindruckt und konnte den Blick nicht davon abwenden. „Do schaust hie, hä!" - der mit der Vollglatze fuhr mich an. Ich erschrak und drehte mich um, um meinen Spind zuzusperren. „'etz hosd du ihn easchreckt, Hubert", entgegnete ihn der andere. „Bloß weil ea seibsd grod a gloas Würstchn hod, braucht ea ned so starrn, Erwin!" entgegnete der Andere. Tatsächlich konnte man erahnen, dass unter den roten Netz-Tanga, dessen hinterer
    
    „Geh zu, du bisd doch stolz auf deine Prügl" - zwischen den beiden entbrannte ein ...
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