1. Das Leben des Damianos Episode 98


    Datum: 24.10.2018, Kategorien: Schwule Autor: assvirginbottom

    Episode 98
    
    Vor mir lag nun nicht nur Georgios Kraikos der Verräter der meinen Tod geplant hatte sondern auch Bartholomaios Sarantakos eben jener Mann der Athen zutiefst verraten hat indem er seine Position als gewählter Polemarch ausnutzte um uns zu hintergehen nur um dann kurz vor der Schlacht zum Gegner überzulaufen. Es war an mir zu entscheiden was nun mit ihnen geschehen sollte denn obgleich sie Verbrechen gegen Athen begangen hatten so beabsichtigte ich sie zumindest als normale Gefangene zu behandeln, dies gebot mir meine Ehre.
    
    „Bringt sie weg und lasst sie bewachen doch behandelt sie ihrem Stande entsprechend, kein Leid soll ihnen geschehen, ich vertraue dir hier Jorgos.“
    
    „Wie du wünscht Damianos doch vergiss dein Versprechen nicht es obliegt mir und Sparta ihn zu richten.“
    
    „Dies Versprechen gab ich dir und dies werde ich auch einhalten Jorgos dessen kannst du dir gewiss sein, doch gilt dies nur für Georgios und nicht für den früheren Polemarch, er soll und wird in Athen seine gerechte Strafe erhalten.“
    
    Die Gardisten unterstützten die beiden auf dem Boden liegenden damit sie auf ihre Beine kamen doch ehe sie die beiden wegbrachten warf mir Georgios wütende Worte entgegen.
    
    „Ihr habt kein Recht über mich zu richten, einzig der Rat von Athen kann dies wagt es nicht euch etwas anzumaßen das euch nicht zusteht ihr räudiger Hund.“
    
    Mehr als resignierend den Kopf zu schütteln vermochte ich zuerst nicht in jenem Moment den seine unangebrachte ...
    ... Überheblichkeit war es die mich verzagen ließ.
    
    „Ihr Georgios Kraikos habt keinerlei Rechte mehr wenn es nach Athen geht, ihr der ihr Athen verraten habt indem ihr brave treue Hopliten ermordet habt oder dies durch eure Mitverräter tun ließet wurdet vom Rat und der Volkversammlung verbannt und in Abwesenheit zu Feinden Athens ernannt. Ihr seht Georgios eure Überheblichkeit steht euch nicht zu ich könnte wenn ich dies wünschen würde euch hier und jetzt richten und niemand würde mich hindern oder über mich urteilen, lediglich einen Feind Athens würde es weniger geben. Doch ich will euch hiermit versichern das nicht ich über euch richten werde dies Recht trat ich damals ab als ich die von euch auf brutalste Weise ermordeten Hopliten erblickte, es ist nun an Sparta und besonders an Jorgos meinem obersten Gardisten über euch Recht zusprechen.“
    
    „Das könnt ihr nicht machen Damianos, dies ist unrecht ihr könnt nicht diese Barbaren über mein Leben bestimmen lassen, ihr wisst das Damianos ihr müsst dies wissen.“
    
    „Bringt ihn weg schafft mir diesen Verräter Athens aus den Augen.“
    
    Noch ehe ich meine Worte zu Ende sprach wurden sie bereits aus meinem Blick gebracht, zwei widersprüchliche Veralten fielen mir jedoch bei den beiden auf die sich auch in ihrem vorigen Verhalten widerspiegelte. Georgios stolz und kämpferisch nicht bereit sich seinen Bewachern zu beugen und als völliger Gegenpol Bartholomaios der es kein einziges Mal gewagt hat seinen Kopf zu heben, es vermied mich anzublicken so ...
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