Der Flaschengeist Teil 05
Datum: 27.10.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... eingeladen."
"Doch nicht als Dieter?"
"Zuerst ja, jetzt als Jeanie und ich werde über Nacht da bleiben, wenn du nichts dagegen hast."
"Meinst du wirklich? Monika hatte eigentlich Dieter als Freund."
"Jetzt hat sie eben eine Freundin."
"Na gut, aber mach keinen Unsinn."
"Mach ich doch nie, Mama."
"Wenn ich dir nur glauben könnte. Morgen Vormittag gehen wir dir neue Kleidung kaufen."
"Aber Mama, das brauchen wir nicht. Ich kann doch..."
"Junge Dame! Ich sagte, wir gehen Kleidung kaufen, du sollst doch nicht so oft deine Magie anwenden, ist das klar?"
"Aber ich möchte nicht, dass du für mich so viel Geld aus gibst, Du arbeitest doch schwer genug dafür."
"Jeanie, Töchterchen, das mache ich für dich gerne, auch das Arbeiten macht mir Spaß. Du wirst sehen, wenn wir morgen einkaufen gehen, was das für einen Spaß macht. Wir Frauen haben doch ein Shoppinggen, das musst du auch kennen lernen."
"Aber nur bis 13:00 Uhr wenn ich nicht zaubern soll, ich muss spätestens um 14:00 Uhr bei Moni sein. Ich habe ihr versprochen, bei den Vorbereitungen zu helfen. Sie ist im Moment alleine zu Hause, ihre Eltern sind verreist. Komische Leute, den Geburtstag ihrer Tochter einfach so nicht zu beachten."
"Es ist traurig, jetzt hat sie durch deine Verwandlung auch noch ihren Freund verloren."
"Aber eine Freundin gewonnen, deshalb möchte ich doch bei ihr übernachten, damit sie nicht so alleine ist. Ich bin doch nicht blind und merke doch, dass es ihr nicht ganz ...
... gut geht."
"Na gut, Jeanie, aber bremse dich bei deiner Zauberei."
"Mach ich doch, Mama, ich habe es dir versprochen."
"Am Montag früh gehen wir beide zu Doktor Haberstein, er ist ein alter Schulfreund von mir und er..."
"Aber Mama, ist etwas mit dir? Bist du krank oder habe ich da was verpasst?"
"Nein, es ist nicht so wie du denkst, er ist nur ein Freund. Ich kann ihm vertrauen, wir müssen uns doch was Einfallen lassen, warum das mit dir geschehen konnte. Die Wahrheit ist doch nicht zu gebrauchen."
"Dann erfährt ja noch einer von der ganzen Geschichte." "Es muss sein, er wird schweigen."
"Und wenn nicht Mama? Ich kenne ihn nicht, Zu Siggi und Monika habe ich Vertrauen, aber zu einem für mich wildfremden Menschen? Ich weiß nicht. Das Sicherste ist, ich lege einen Bann auf ihn, der es unmöglich macht, dass er außer mit uns beiden mit anderen nicht darüber sprechen oder aufschreiben kann."
"Du willst deine Magie anwenden? Ich weiß nicht, Jeanie."
"Mam, diesmal sage ich, es muss sein, damit wir beide unser Leben in Ruhe und Sicherheit leben können."
"Aber sei bitte vorsichtig!"
"Das bin ich schon von Anfang an, obwohl ich Siggi einige Streiche gespielt habe, um seine aufkeimende Überheblichkeit einzudämmen."
"Jeanie! Was hast du mit ihm gemacht?"
"Och nicht Besonderes, habe im einmal nur die Kleidung für ein Babymädchen mit einem dicken Windelpacke und Schnuller verpasst oder ihm die Blondinenwitze ausgetrieben, indem ich ihm selber blonde ...