1. Die Gräfin von Venedig


    Datum: 28.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: Achilleus

    ... Mit kräftiger, verführerischer Stimme fängt sie einen Monolog, eine Art Rede, an:
    
    Natalia: Werte Festgäste, ich heiße euch willkommen zum Fest der Feste. Amüsiert euch, und vor allem amüsiert mich. (sie schreitet weiter und bleibt vor einem Gast stehen und blickt ihm tief in die Augen). Es mag dem einen oder anderen schwer fallen, aber ich werde euch zur Not alle auf Vordermann bringen. Enttäuscht mich nicht. ..... . Die Diener werden sich um euch können. (schreit: ) SALVATORES!
    
    Die Frau des Bürgermeisters: ein loses Mundwerk hatte sie schon immer
    
    Der Doge von Signolli: sie ist eine Frau mit vielen Talenten
    
    Die Frau des Dogen: Talent, andere in Schwierigkeiten zu bringen
    
    Der Doge von Signolli: Lasst euch von ihrem jugendlichen Alter nicht täuschen. Sie ist eine Frau der wenigen Worte. Sie handelt ....nein, sie exekutiert. Kreuzt nicht leichtfertig ihre Wege.
    
    3. Die Selbstinszenierung
    
    Die Zeit schreitet voran, die Stunden vergehen mühelos und begleitet von gutem Essen, Gesang, und leichter Muse. Spaß und Abenteuer allerorts. Die Mitte der Nacht nähert sich, die späte Stunde, während der sich das dunkle Gemüt von der nüchternen Borniertheit trennt, der reichliche Alkohol tut das seine dazu. Wildes Treiben auf der Tanzfläche, das barocke Orchester spielt seine schwärzesten Stücke. Die hohen Gäste tanzen Menuett, die gewaltsamen Kreaturen pflegen ihren ganz eigenen Tanz. Dekadenz ist im Raum.
    
    Da schreitet die Contessa heran, von der Bühne auf das ...
    ... Tanzparkett. Mit elegantem, fast balletösem Schritt. Gleichzeitig so kräftig und bestimmt, dass die Menschen ihr ausweichen. Der Salvatore 3 tritt vor sie mit einem Tablett von Getränken.
    
    Salvatore 3: ein Gläschen feinsten Prosecco für ....
    
    Sie stößt das Tablett aus seiner Hand, die Gläser fallen zu Boden, es klirrt. Sie greift den Salvatore beim Seidenschal, und schleift ihn mit sich mit. Ein schwerer Stuhl zur linken, den sie sich nun greift und ebenfalls mit sich nimmt. So marschiert sie durch den Saal, geradewegs auf die Mitte zu. Dort kracht sie mit einem lauten Knall den Sessel zu Boden. Es ist ein venezianische Handfertigung, mit dicken Porzellanbeinen, und dicker, schwarzer Tapezierung. Jeder andere Sessel wäre zu Bruch gegangen. Die Compagna weicht zurück, mit leicht geschrecktem Blick. Die finsteren Gestalten drängen nach vorne, um voll im Bilde zu sein.
    
    Natalia: Nun denn, der Abend ist schön, aber was fehlt ist der glanzvolle Höhepunkt. Den ICH euch nun bereiten werde. (leise: ) ob ihr es wollt oder nicht. (schreit: ) Salvatore !!!! Befreit mich von meinem Kleid !
    
    Die Frau des Dogen: Meine Güte, es darf nicht wahr sein !!!
    
    Blankes Entsetzen in den Gesichtern einiger Gäste, Erregung in den Hosen anderer Gäste.
    
    Salvatore 3: Contessa, wie soll ich?! Das ist eine Arbeit von Stunden, die vielen Schleifen, das Korsett ....
    
    Natalia greift dem Salvatore ans Bein, fährt der Hose entlang .... und zieht ein scharfes Messer aus einer der vielen Taschen. Sie klappt ...
«1234...8»