Die wundersame Heilung der K. 01
Datum: 01.11.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bychekov
... Vortritt.
„Du wirst es mögen, ganz bestimmt. Raus mit dir, los, los!"
K. näherte sich und warf den ersten konzentrierten Blick auf E. Was für eine Frau. Ewig lange Beine, ebenfalls in halsbrecherisch hohen Schuhen, perfekte Hüften, ein Bauch, dem man viel Training ansehen konnte und darüber zwei Brüste, die locker als Wichsphantasie einer ganzen Generation Männer durchgegangen wären. Die perfekte Proportion zwischen Länge und Größe der Nippel und der Aureolen, die schiere Masse, die sich in das Gesamtbild einfügte, als wären sie die Bebilderung der mathematische Grundidee zum goldenen Schnitt. Lange, schwarze, nasse Haare, offenbar hatte sie sich gerade geduscht, leicht gewellt, die wie zufällig an ihr herabhingen, und doch so wirkten, als hätte ein mehr als nur begabter Künstler jahrelang daran gearbeitet.
„Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber Wow!, du siehst überirdisch aus, E.!"
„Danke! Warte nur, bis sie anfangen, dich zu verändern. Du bist ja auch nicht gerade das hässliche Entlein. Also bitte, setz dich auf die Couch da!"
K. ließ es sich nicht nehmen, berührte im Vorbeigehen ganz nebenher E.'s Bauch mit ihren Fingerspitzen und trat hinaus auf das, was ihr als Terrasse angekündigt worden war. Um ein Haar wäre sie wieder zurückgetreten. K. hielt inne, stützte sich mit der freien Hand am Türrahmen ab und traute ihren Augen nicht. Vor sich eine mit Natursteinplatten ausgelegte Gartenlandschaft, das ganze eingebettet in einen schier ...
... unüberschaubar großen Park wie aus dem Bilderbuch, dahinter, bis zum Horizont, eine leicht hügelige Landschaft. Durchdringende Wärme, keine Hitze, nur so viel, dass Geist und Körper augenblickliches Wohlsein empfanden. Die Terrasse war mit einem Sonnensegel überspannt, das einen sanften Schatten spendete.
Couch! Ja, so hatte sich K. die Couch ihres Lebens vorgestellt. Eine Liegelandschaft, die sie alles andere vergessen ließ, mit vielen, kleinen Polstern darauf, ordentlich aufgeschlichteten Leintüchern und... wahllos verteiltem Sexspielzeug!
„Leckmichdocham...!", entfuhr es K., bevor sie sich mit wenigen Schritten dem gigantischen Möbel genähert hatte und sofort ihren Platz darauf fand.
E. kam ihr nach, stellte das Tablett auf einen niedrigen Glastisch, nahm K. die Schuhe ab und kniete sich vor ihr auf den Boden.
„Das mache ich gerne, aber erst nach dem Kaffee, gut?"
„Was?"
„Na, deinen Arsch lecken, Patientin K.!"
„Nein, nein, so habe ich das nicht..."
„Wir haben sonst nicht sehr viel zu tun in unserer Freizeit, Schätzchen. Außer uns gegenseitig zu verwöhnen... Zumindest vorerst. Und jetzt rutsch ein wenig zu mir her, wenn man dich hier draußen ohne deine Schuhe erwischt, lernst du die volle Autorität des medizinischen Personals schneller kennen, als dir lieb sein kann."
K. war so betäubt von all den Eindrücken, dass sie die Laszivität in der Stimme ihres Gegenübers gar nicht gleich wahrnahm. Und selbst wenn sie den Sex, der in der kurzen Unterhaltung lag, ganz ...