1. Milvas Urlaub,Freitagnacht


    Datum: 20.11.2018, Kategorien: BDSM Autor: byeasywriter1958

    Desorientiert von der erzwungenen Dunkelheit nahm sie nur peu a peu wahr, wo sie sich befand: ein erstaunlich großer Raum mit hohen Decken, das Licht gedimmt, auf einem rechteckigen schweren Tisch gegenüber der Türe ein Kandelaber mit vielen Kerzen, die brannten. Fast in der Mitte ein Stilbruch: ein metallenes Gitterbett, darauf etwas schwarz glänzendes (es sollte sich als Latex-Bespannung erweisen), sie zuckte zusammen, als ihr Blick sich geschärft hatte und sie die an die Pfosten geschmiedeten Ketten sah, die vielen Wandhaken, an denen Stricke, Lederschnüre und Peitschen aller Art hingen, außerdem Teile, deren Funktion sie sich nicht erklären konnte. Die ihr gemachten Ankündigungen bekamen ein bedrohendes Gewicht.
    
    Als Sylvie sie wieder am Arm packte, konnte sie sich das Mädchen ansehen: sie war viel kleiner als sie, rundlicher, hatte ein freundliches Puttengesicht, zu dem die blonden Locken und die klaren blauen Augen passten. Bekleidet war sie nur mit einem eng sitzenden Korsett, das ihre Brüste nach oben und zusammenpresste, hochhackigen Sandalen und ledernen Bändern um Hals und Gelenke. Milva zuckte erneut zusammen, als sie die roten Linien sah, die sich über die prallen Kugeln der jungen Frau zogen und öffnete den Mund, um Sylvie danach zu fragen, die ihn ihr sofort mit der Hand verschloss, an das Redeverbot erinnernd.
    
    „Isch werde dir sagen was tun, mehr sprechen ist nicht", sagte sie mit deutlichem französischem Akzent und fuhr fort, Milva solle das Kleid ...
    ... ausziehen, dann duschen, aber „gründlisch alle Öffnungen, es wird sehr schmerzisch, wenn da etwas bleibt." Als Milva begriff, was damit gemeint war, errötete sie, ließ sich aber widerstandslos in das angrenzende Bad führen, wo sie ihren nächsten Schock erlebte, nicht weil alle Installationen vom feinsten waren, noch nicht einmal wegen der auch hier vorhandenen Ketten, sondern weil offensichtlich alles, was sie auch zu Hause hatte, auf sie wartete, einschließlich ihres sündteuren Parfüms. Sie duschte also und versuchte die Anwesenheit Sylvies zu übersehen. Es erregte sie sogar leicht, als der scharfe Brausestrahl ihre Lippen und dann ihren Anus bearbeitete. Während sie sich abtrocknete, erklärte ihr Sylvie,sie nehme nicht an, daß sie beabsichtige zu fliehen, es sei ohnehin unmöglich -- die Fenster vergittert, außerdem seien sie hier im 3.Stock für spezielle Gäste, die Türe lasse sich nur mit einem Code öffnen. Sie erwähnte noch, dass die Dienerinnen und Diener sich duzten, die „Errschaften" aber mit „sie" anzusprechen seien. Zurück im Zimmer zeigte ihr Sylvie die Lederbänder, wie sie auch ihre Gelenke umschlossen (allerdings waren diese wie das Korsett rot, während sie für Milva weiße verwendete) und legte sie Milva an, eng genug, um keinen Spielraum zu lassen, aber ohne zu drücken. Das galt auch für das breitere Halsband, das sie zwang, den Kopf gerade zu halten. Danach forderte sie Milva auf, sich auf die Liege zu legen, das Gummigefühl war ihr unangenehm. Ihre Handfesseln wurden ...
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