1. 300 Euro


    Datum: 02.12.2018, Kategorien: Ehebruch Autor: grauhaariger

    Mein Mailprogramm meldet sich: Sie haben Post:
    
    <morgen früh, 09:00! Hast Du Lust und Zeit?
    
    Kuss Dana>
    
    Auf Dana habe ich immer Lust! Und die Zeit nehme ich mir! Ich antworte:
    
    <freue mich sehr auf Dich! Kuss F>
    
    Dana und ihren Mann Michael, kurz Michi genannt, traf ich das erste Mal auf dem Geburtstag eines Freundes. Ein nettes Paar, sie anfang, er mitte Dreissig. Die beiden waren vor gut zehn Jahren aus den neuen Bundesländern in unsere Nähe gezogen. Sie haben einen Sohn, der in diesem Jahr acht wurde.
    
    Bei mehreren Gelegenheiten, wie auch auf dem Fest des hiesigen Fussballvereins, trafen wir zusammen. Dominik, ihr Sohn, spielte seit dieser Saison bei den Kleinen der F-Junioren.
    
    Mehrmals schon hatte ich das Vergnügen, mich mit Dana zu unterhalten. Wir verstanden uns gut. Selbst über das Thema Sex hatten wir uns schon ausgetauscht. Und auf diesem besagten Fest begann unsere Affäre. Es ergab sich, dass nur wir beide an einem Tisch sassen. Unverblümt flüsterte ich Dana zu, dass ich sie sehr gerne einmal vernaschen würde. Sie zögerte ein wenig mit der Antwort und meinte dann: "Ich weiss nicht!" Da ich nicht sofort eine Abfuhr bekam, zog ich den Schluss, dass sie auch schon darüber nachgedacht hatte und es vielleicht sogar in Erwägung ziehen würde, wenigstens einmal mit mir das Bett teilen zu wollen.
    
    Ich konnte mir gut vorstellen, dass ihre Libido schon seit längerem zu kurz kam! Stressiger Job, Kind, finanzielle Engpässe! Alles Lustkiller!
    
    Aus den ...
    ... Gesprächen mit den Beiden wusste ich, dass sie mit dem Einkommen sehr knapp kalkulieren mussten. Er arbeitet in einer Fabrik als Schichtarbeiter und Sie ist bei einer Fast-Food-Kette angestellt.
    
    "Was glaubst Du, wenn Michi dahinterkommt, dass wir zwei...?" zweifelte sie.
    
    "Er soll und muss es ja nicht erfahren!" versuchte ich ihre Zweifel auszuräumen und meinte weiter: "Ich sehe doch, dass Du nicht sehr glücklich bist!"
    
    Sie versuchte sich mit ihrer finanziellen Situation herauszureden, und dass ihr Mann, seit er den Job hat, körperlich ziemlich geschafft ist. Sie würde ihn lieben und sich nicht von ihm trennen wollen.
    
    Ich setzte eine bedrückte Miene auf und bedauerte sehr, dass sie sich nicht von mir verwöhnen lassen möchte.
    
    "Vielleicht in einem anderen Leben!" vertröstete sie mich und liess mich sitzen. Ich überlegte, wie ich sie doch noch rumkriegen könnte.
    
    Etwa eine halbe Stunde später stand Dana etwas abseits und rauchte eine Zigarette. Ich ging an ihr vorbei und raunte: "Ich biete Dir 300 Euro für zwei bis drei Stunden tabulosen Sex! Jedesmal! Denn es muss ja nicht bei einem Date bleiben..."
    
    Ich war geschieden, hatte in der Firma eine gute Position und ein eigenes Haus, etwa fünfzehn Kilometer von Dana's und Michi's Wohnort entfernt. Ich war scharf auf diese Frau! Seit meinem Angebot schien Dana sehr zerstreut und in Gedanken. Selbst zwei ihrer Freundinnen gaben den Versuch eines Gespräches genervt wieder auf.
    
    Etwas später nahm Dana mich zur Seite: "Was ...
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