1. Die Wandlung 16


    Datum: 02.12.2018, Kategorien: Fetisch Autor: byFranny13

    ... Erwischt. Blödmann, es gibt doch kein Bildtelefon, sie kann dich doch nicht sehen, sagte ich zu mir. „Guten Tag Frau Siegland, das ist aber eine Überraschung. Was liegt denn an? Muss ich meinen Urlaub abbrechen?" „Nein, nein. Ich rufe aus persönlichen Gründen an. Sie hatten doch von ihrer letzten Auslandsreise so ein Computerdiagnostikprogramm mitgebracht. Mein PC Zuhause spinnt, und da wollte ich mal fragen, ob sie mir das ausleihen können." „Aber natürlich. Ich kopiere es ihnen und bringe es Morgen in der Firma vorbei." „Ist es möglich, dass ich es heute noch bekomme? Es ist wirklich dringend."
    
    Was nun? In dieser Aufmachung ins Büro. Ich stippte mir selbst an die Stirn. „Ich war gerade auf dem Weg wegzufahren. Aber sie können ja nach Feierabend vorbeikommen und die CD abholen." Was hatte ich da gerade gesagt? Abholen? Frau Siegland? Und ich in diesen Klamotten? „Ich lege die CD heraus damit meine Frau sie ihnen geben kann. Ich weiß nicht, ob ich bis dahin zurück bin." Geschickt gemacht lobte ich mich selber. „Das ist nett. Ich bin dann so gegen 17:00h bei ihnen. Vielen Dank und einen schönen Tag noch." „Ihnen auch." Und was jetzt? Maria anrufen. „Damenbekleidung Meißen, Frau Meißen am Apparat." „Hallo Schatz, du ...
    ... musst mir helfen." „Hallo Liebling. Wobei? Bekommst du den BH nicht zu." lachte Maria ins Telefon. Hmpf. „Verklapsen kann ich mich selber, Frau Klugscheißer." antwortete ich mit einem lachen. „Aber jetzt mal im ernst. Die Siegland will um 17:00h hier von uns etwas abholen und ich habe keine Lust mich jetzt ab- und nachher wieder aufzubrezeln. Kannst du nicht früher das Geschäft verlassen? Du könntest ihr dann die CD geben, während ich mich solange ins Schlafzimmer verdrücke." „Moment, ich schau mal nach was noch anliegt. Frau Söll," hörte ich durch den Hörer, „gibt es noch etwas wichtiges heute Nachmittag? Nein? Gut, danke." und wieder zu mir. „Geht klar. Ich bin 16:30h zu Hause. Mach mir keine Dummheiten bis dahin." und hauchte einen Kuss in den Hörer. „Wer ich? Ich doch nicht." antwortete ich lachend und legte auf.
    
    Ich kopierte das Programm auf CD und legte die CD ins Wohnzimmer. Dann fuhr ich mit meinen Übungen fort. Mir fiel das Laufen, Bücken, Setzen immer leichter. Selbst in diesen Pumps. Aber so langsam bekam ich Hunger. Schnell in die Küche. Nix im Kühlschrank. Na gut, dann eben Tiefkühlpizza. Nach dem Essen legte ich mich auf das Sofa. Nur ein ¼ Stündchen Augenpflege. Hab ich mir verdient.
    
    Fortsetzung folgt... 
«123»