1. Karibik (3)


    Datum: 03.12.2018, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    Karibik (3) Adler und Drachen
    
    Nach dem wunderbarsten Zusammensein meines bisherigen Lebens mit einem Mann und unserem anschließenden gemeinsamen Bad im abendlichen Atlantik klettern wir wieder an Bord und genießen den warmen karibischen Abend mit richtig schön kitschigem Sonnenuntergang.
    
    Wir sitzen uns nackt gegenüber auf dem Achterdeck, haben die Fußsohlen aneinandergelegt und spielen verträumt gegenseitig mit den eigenen Zehen an den Zehen des anderen herum. Es ist fast völlig windstill.
    
    Mike sieht mich an, schüttelt verwundert mit dem Kopf und fragt:
    
    „Was ist das eigentlich, Demmi, was einen so verrückt auf den anderen macht? Verstehst du das, Demmi? So ganz große Unterschiede gibt es doch zwischen dir und mir gar nicht. Ich bin ein Mensch und du bist auch einer. Trotzdem hätte ich dich vorhin am liebsten gleich im Ganzen auffressen wollen, so heiß war ich auf dich. Ging es dir genau so?“
    
    „Vielleicht Mike. Ich hatte ja sogar fast schon ein Stück von dir geschluckt, einmal mit dem Kopfmund und zweimal mit dem Bauchmund. Aber dann habe ich es doch lieber an dir dran gelassen, weil es ja besser so ist. Vor allem aber habe ich es sehr gern, wenn ich meine Brüste in die Kuschelwolle auf deiner Brust einwühlen kann. Das war für mich ganz überraschend, fast so, als hätte ich etwas lange Verlorenes wieder gefunden. So kuschelig möchte ich am liebsten die ganze Nacht verbringen, darf ich? Du kannst dann auch gerne den ganzen Rest von mir haben.“
    
    Dabei lächele ...
    ... ich anzüglich wie die Mona Lisa. Mike lächelt zwar geschmeichelt zurück, aber da schaut auch viel Unsicherheit aus seinen Augen hindurch.
    
    „Weißt du Demmi, Ich wollte dir eigentlich gerade sagen, dass ich dich liebe. Ja, wollte ich wirklich. Aber ich kenne dich doch überhaupt nicht. Ja, deinen Körper, den kenne ich jetzt sogar ziemlich gut. Alles was ich da sehe, alles, was ich da vorhin gefühlt habe, das wäre eigentlich schon mehr als genug, um einen Mann total verrückt zu machen. Wie du mit deinem Becken mitgehst und wie du mit deinen Schamlippen zupacken kannst! Das habe ich so noch nie erlebt, das war so was von geil, das hat mich umgehauen. So hatte ich mir tatsächlich immer den letzten Fick mit Loa Agwe vorgestellt. Es war so, als wäre ich komplett in dir drin und als würde meine Seele von dir aufgefressen. Du hast mich wirklich bis zum letzten Tropfen ausgesaugt. Ich bin fast ohnmächtig geworden. Sind alle rothaarigen Frauen so?
    
    Aber genau das macht mir auch Angst. wie ich gerade sagte: ich kenne dich doch überhaupt nicht und ich fürchte, dass ich in einem Film bin, dass das alles viel zu schnell und ganz plötzlich wieder vorüber sein könnte. Ich kann jetzt so einfach und selbstverständlich hier nackt vor dir sitzen und dir ganz ohne Aufregung auf deine hübschen runden Brüste oder zwischen deine nackten Schenkel schauen, ohne dass etwas passiert. Du bist vor nicht einmal einem halben Tag bei mir aufgetaucht, wie aus dem Nichts, warst von Anfang an splitternackt wie ...
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