1. Yvi


    Datum: 05.12.2018, Kategorien: BDSM Autor: byKleineMimose

    ... meiste Zeit wach gewesen. Der Mond hatte hell geleuchtet, und nachdem sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, war es ihm zumindest möglich, ihre helle Haut in dem abgedunkelten Raum auszumachen, wenn auch mehr ahnend als sehen.
    
    Aber dieser Anblick hatte gereicht, um genug Spannung in ihm aufkeimen zu lassen, damit er zumindest einmal die Nacht, selber Hand anlegte.
    
    Hin und wieder war auch er mal weggenickt, doch schon das leise klirren der Ketten von nebenan, ließen ihn jedesmal aufschrecken und lauschen, ob auch wirklich noch alles in Ordnung war.
    
    Stolz lächelte er vor sich hin, während er dort auf seinem Bett lag. Ja er konnte es nicht leugnen, er war stolz auf seine Kleine und es war das größte Glück in seinem Leben, das ausgerechnet dieses 'naturdevote' Mädchen in sein Leben geschneit war.
    
    Sicher als Dom hegte er auch oft den Wunsch die richtige Frau zu finden, die man nicht nur liebte, sondern auch noch zur Sklavin erziehen konnte. Oder vielleicht eine Frau für die Liebe eine zweite als Sklavin, wie auch immer, als er die Anzeige aufsetzte, in der er eine Haushälterin suchte, hätte er nicht einmal Ansatzweise daran gedacht, das sein Traum sich schon so bald erfüllen sollte. Yvi wirkte von Anfang an zurückhaltend und äußerst gehorsam auf ihn. Sämtliche Aufgaben, die er ihr auftrug erledigte sie schnell und präzise.
    
    Schnell hatte sie wohl auch raus, wo er besonders Wert drauf legte und erledigte schon bald Sachen, die er ihr nicht einmal ...
    ... aufgetragen hatte.
    
    So war es schon in ihrer zweiten Woche bei ihm, als er sie bat, ein Jackett aus der Reinigung zu holen, worauf sie ihm verlegen antwortete, sie habe gestern den Abholschein in der Küche liegen sehen, es auf dem Heimweg abgeholt und am Morgen dann in seinen Schrank gehängt.
    
    Sein Blick war erst verdutzt, dann erfreut und wurde dann aber ein wenig ärgerlich.
    
    Überrascht war er, das der Auftrag schon vor der Ankündigung erledigt war, erfreut, weil sie es gesehen und eigenständig gehandelt hat, doch das sie ungefragt an seinen Schrank ging das konnte und wollte er nicht tolerieren.
    
    Ohne sich über irgendwelche Konsequenzen Gedanken zu machen, forderte er sie auf zu ihm zu kommen.
    
    Der Umschwung in seiner Laune, war ihr nicht entgangen und so ging sie sehr zögernd auf ihn zu und ihm entging nicht, dieser ängstlich wirkende Ausdruck in ihren Augen, mit dem sie in unsicher ansah, bevor sie den Kopf verlegen senkte und seinem Blick gänzlich auswich.
    
    Innerlich frohlockte er. Ihr verhalten bestätigte nur umso mehr, was er schon längst ahnte, sie war devot.
    
    Er setzte alles auf eine Karte, nicht wirklich bewusst, in dem Moment war er nur sauer, das sie ungefragt an seinem Schrank war, nicht das es da etwas zu verbergen gab, aber er hatte so seine Prinzipien und die würde er ihr nun umgehend, beibringen, entweder sie akzeptierte diese oder sie konnte gehen.
    
    Sie blieb, auch nachdem er sie übers Knie gelegt, ihren Rock hochgeschlagen und den Slip herab gezerrt ...
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