Magie der Leidenschaft Teil 06
Datum: 06.12.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAndy43
... Richtung Staumauer hinauf. Dan betrachtete sie, ließ seinen Blick über ihren Rücken hinab gleiten, der schließlich ihren zierlichen, festen Hintern erreichte, auf ihre schlanken und etwas ausladenden Hüften wanderte, um die sich ihre Jeans wie eine zweite Haut spannte.
Es erregte ihn, wenn er von hinten zwischen ihren Schenkeln hindurchsehen konnte, besonders, wenn sie nur einen Slip trug und sich ihre Vulva in den dünnen Stoff malte.
Welcher Mann wäre nicht glücklich, eine solche Frau an seiner Seite zu haben, die nicht nur attraktiv und sexy, sondern darüber hinaus, intelligent und unkompliziert ist, sinnierte Dan. Sie ist alles andere als eine verwöhnte Zicke, die um ihre Schönheit weiß und sich vor den Kerlen aufplustert. Wäre ich jünger, könnte ich mir sicher eine gemeinsame Zukunft mit ihr vorstellen.
Sie will einfach nur ihren Spaß haben. Aber warum gerade mit mir, kann es nicht noch etwas komplizierter sein? Sie kann jeden haben und sucht sich dennoch einen verheirateten Mann aus, der ihr Vater sein könnte, mit dessen Tochter sie befreundet ist und deren Eltern gute Nachbarn sind.
Sie mag mich, keine Frage und sie sieht in mir keine Vaterfigur. In unserer Beziehung geht es ihr einfach nur ums Ficken, und wenn ich zu mir ehrlich bin..., dann genieße ich es ja auch. Vielleicht sollte ich es nicht komplizierter machen, als es eh schon ist, es auskosten und nicht mehr hinein interpretieren wollen. Hör' also auf zu spinnen. Wenn Karen mit ihrem Studium fertig ...
... ist und ins Berufsleben einsteigt, dann bin ich schon ein alter Sack, der den besten Teil seines Lebens hinter sich hat und sich auf seinen Ruhestand freut. Karen weiß das auch und sieht es offensichtlich genauso, das ist nur legitim und vernünftig. Wir werden miteinander ficken so lange es geht und wenn es nicht mehr geht, ist halt Schluss damit. Bereite dich also auf ein jeder Zeit eintretendes Ende vor, resümierte Dan in Gedanken.
Sie erreichten die Krone des Staudammes, stellten sich an die Brüstung und schauten über die vom Wind aufgewühlte Wasserfläche.
„Ich habe es mir gut überlegt", nahm Karen das Gespräch wieder auf, als hätte sie Dans Gedanken gelesen.
„Es muss nicht kompliziert werden..., ich meine..., nur du weißt, dass Susan mich damals in der Garage geleckt hat und es wird auch unter uns bleiben. Keiner weiß, was zwischen uns beiden so passiert ist. Susan ist dir egal und mich interessiert nicht, was zwischen euch abläuft. Ich weiß genau, dass du mit keinem über unsere Beziehung gesprochen hast und sprechen wirst. Was mich angeht, ich schweige und genieße..., im übrigen habe ich dich sehr gern", konstatierte Karen leise und schaute über das Wasser.
„Dann willst du dort weiter machen, wo wir aufgehört haben", fragte Dan.
„Was spricht dagegen? Es war immer eine geile Zeit und ein schönes, aufregendes Versteckspiel obendrein, nicht wahr", flüsterte Karen verführerisch, fing dabei mit einer anmutigen Handbewegung ihre vom böigen Wind umherwirbelnden ...