Das Wellnesswochenende
Datum: 30.03.2018,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Nicole72
Es war seit Jahren endlich wieder ein wunderschönes Wochenende gemeinsam mit meinem Mann in einer Therme und ohne unsere drei wundervollen Kinder.
Ich hatte daher auch Zeit neben dem neben dem Relaxen und Wellnessen mir viele Gedanken über mein Leben zu machen . Ich liebe meine Kinder und auch meinen Mann über alles doch beschloss ich einige Dinge in meinem Leben zu ändern, da ich merkte wie sehr meine aufopfernde Art und mein Drang es allen immer Recht zu machen, sowie mein Anspruch an Perfektion, seine körperlichen und seelischen Spuren hinterlassen hatte.
Ich genoss das Wochenende so sehr, dass ich beschloss zukünftiger in vielen Dingen den gleichen Egoismus aufzubringen wie mein Mann und meine Kinder, wenn es darum ging Dinge durchzusetzen, die Ihnen wichtig waren. So verkündete ich auch meiner Familie in der darauffolgenden Woche meinen Entschluss, dass ich ab sofort für zwei bis drei Tage im Monat etwas ausschließlich für mich unternehmen würde. Unser ältester Sohn und auch mein Mann begrüßte diese Entscheidung zu meiner Verwunderung sogar und meinte auch mich dabei zu unterstützen.
Ich war seit dem 16 Lebensjahr mit meinem jetzigen Mann zusammen und im Gegensatz zu Ihm, war ich auch all die Jahre treu, was aber eher auch damit zu tun hatte, dass für mich Sex bei weitem nicht jenen Stellenwert hatte, wie bei meinem Mann und diese Grundeinstellung auch dazu führte, dass wir die eine oder andere Trennung während unserer Beziehung hatten.
Er ist aber ein ...
... wunderbarer Vater und ich konnte mich in allen anderen Dingen 100% auf Ihn verlassen. Es ging uns auch wirtschaftlich sehr gut und wurde er wurde auch aufgrund seines Alters deutlich ruhiger. Als ich meine beste Freundin mein Vorhaben telefonisch informierte überraschte sie mich mit einem Geständnis. Sie war nach der Scheidung von ihrem Mann Alleinerzieherin und ich war schon immer etwas verwundert, wie sie trotzdem sich ihre Kurzurlaube leisten konnte. Sie beichtete mir, dass sie ein Inserat im Internet aufgegeben hatte und so immer wieder eine Begleitung fand, welcher diese Kurzurlaube finanzierte.
Ich war komplett entsetzt und fragte sie, wie sie sich den so verkauften könnte, doch ihre Argumente, dass es für alle Beteiligten eigentlich einen Win - Win Situation sei hatten dann auch etwas für sich. Ich dachte tagelang darüber nach und entschloss mich dann es auch mal zu versuchen und gab daher folgende Anzeigen in diversen einschlägigen Foren im Internet auf.
In Früh hatte ich keine Zeit meine Emails zu checken, da es immer wieder eine Herausforderung ist alle drei Kinder zeitgerecht in Schule und Kindergarten abzuliefern und noch die notwendigen Einkäufe zu erledigen. So kam ich erst gegen 10.30Uhr dazu nachzusehen. Ich war doch sehr überrascht über die Vielzahl der Emails, welche ich schon erhalten hatte, beschloss aber das Lesen in die Abendstunden zu verlegen.
Als ich am Abend dann die Ruhe hatte meine Emails zu checken, waren es bereits sagenhafte 45 Emails. Ich ...