1. Urlaubstreffen


    Datum: 21.12.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: bybumsfidel

    ... oder anderen hab ich schon mal drüber gelassen. Aber es hat nie Spaß gemacht mit denen, geschweige denn gefunkt. Das war mit Mädels anders."
    
    "Rein - raus - aus die Maus, ja?"
    
    "Kann man so sagen", lachte Marie sarkastisch.
    
    "Blödmänner!"
    
    "Aber du bist anders, ja?"
    
    "Natürlich! Frag Erna, wenn du mir nicht glaubst."
    
    "Hab ich schon."
    
    "Oh."
    
    "Wenn du nicht anders wärst, hätten wir dich schon lange rausgeschmissen."
    
    "Na, ist ja mal 'ne klare Ansage. Ich darf also nur noch bei euch wohnen, weil ich es Erna gut besorge?"
    
    "Nicht nur, aber es spielt eine Rolle."
    
    "Und du bist nicht eifersüchtig?"
    
    "Warum sollte ich? Ich weiß, dass Erna ab und zu mal 'nen Kerl braucht und da bist du mir allemal lieber, als wenn sie sich alle paar Wochen was Neues sucht."
    
    Nachdenklich sah Jens seine Schwester an. Er konnte nicht verstehen, wieso die Jungs Mädchen als Sammelobjekt ansahen. Sie selbst würden sich das doch auch nicht gefallen lassen.
    
    "Weist du, dass du sehr hübsch bist?", platzte er plötzlich heraus.
    
    "Häh?"
    
    "Ich meine", wurde Jens rot, "du bist attraktiv. Schau dich mal im Spiegel an."
    
    "Ja und, was sehe ich da? Zu hohe Stirn, zu dicke Nase, Pickel im Dekolletee."
    
    "Quatsch. Ein hübsches Gesicht, eine tolle Oberweite, ein ordentliches Fahrgestell", versuchte Jens witzig zu sein.
    
    "Ein zu großer Busen, der meinen Bruder gar nicht interessieren dürfte, ein fetter Arsch und X-Beine", murrte Marie.
    
    "Immer noch Quatsch. Zu große Busen gibt es ...
    ... nicht, auch nicht bei kleinen Schwestern, dein Hintern ist vollkommen - jedenfalls jetzt noch ..."
    
    "Arschloch!"
    
    "... und du hast keine X-Beine. Womöglich in kleines bisschen."
    
    "Idiot! Natürlich hab ich X-Beine. Und mein Hintern ist zu fett! Du hast ihn nur zulange nicht mehr gesehen."
    
    "Das lässt sich ändern", rutschte es Jens heraus.
    
    "Das könnte dir so passen. Als wenn ich dir meinen nackten Arsch präsentiere."
    
    "Du musst dich ja nicht ganz ausziehen. Behalte doch einfach deinen Slip an."
    
    Marie sah ihn nachdenklich an. Ihr Hintern war wirklich ihre Schwachstelle. Darauf angesprochen, hatte sie immer schon Komplexe gehabt.
    
    "Und du sagst mir ehrlich, was du denkst? Keine Lügen, nur weil ich deine Schwester bin?"
    
    "Ehrlich."
    
    "Und du behältst deine Finger bei dir?"
    
    "Klar doch", antwortete er im Brustton der Überzeugung.
    
    Was hatte sie nur? Er wäre nie auf die Idee gekommen, sie anzufassen. Marie drehte sich um und zog ihre Jeans aus.
    
    "Und?", fragte sie über die Schulter schauend.
    
    "Prima", antwortete Jens. "Dein Hintern ist nicht fett. Wohlgerundet, ja, weiß Gott kein fleischloser Knochen, aber ..."
    
    "Was aber?"
    
    "Ich finde ihn erotisch", murmelte Jens verlegen, jetzt doch rot werdend.
    
    "Oh."
    
    'Mein Bruder findet mich erotisch. Toll. Wenigstens ein Kerl, der meinen Arsch erotisch findet. Bisher war gebärfreudiges Becken noch die akzeptabelste Beschreibung.' Schnell zog sich Marie wieder an.
    
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    Sofia knallte die Tür hinter sich ...
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