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Die Joggerin
Datum: 24.12.2018, Kategorien: 1 auf 1, Autor: buddy chetty
Die Joggerin I by Buddy Chetty Die Joggerin I Jochen lebt in der Nähe eines Waldgebietes in dem er auch des Öfteren joggt. Zwei bis dreimal die Woche ist er dort unterwegs. Normalerweise läuft er auf dem unteren Weg ca. 5 km am Berg entlang und kehrt dann auf dem gleichen Weg zurück. Nur manchmal, wenn er niemandem begegnen will, wechselt er am Wendepunkt auf den etwas höher gelegenen Parallelweg und kehrt auf diesem nach Hause zurück. Dieser Weg ist etwas verkommen und somit nicht so optimal zum joggen geeignet. Dementsprechend ist dort auch fast nie jemand anzutreffen. An diesem Tag; einem Spätnachmittag im Hochsommer ist er kurz vor der Wendemarke und entscheidet sich für den oberen Weg als Nachhauseweg. Er läuft den steilen Verbindungsweg empor, der ihn zu dem besagten oberen Weg bringt. Etwa 30 - 40 Meter vor Erreichen des Weges bemerkt er, dass sich ein kleiner Stein in seinen Laufschuh verirrt hat. Zuerst will er sofort den Stein entfernen, überlegt aber dann, dass sich nach etwa 70 - 80 Meter links eine Bank befindet. Nun ja; bis dahin wird's wohl noch gehen, denkt er und läuft weiter. Der Weg macht eine leichte Biegung, bedingt durch den Zustand des Weges muss er nun langsam gehen und über kleine Äste hinwegsteigen. Er konzentriert sich auf den Weg, kommt um die Biegung und kann die Bank bereits sehen. Sie ist noch ca. 20 Meter entfernt und er sieht, dass sich auf der Bank bereits jemand befindet d.h. es liegt jemand auf der Bank. Es ist unzweifelhaft ...
... eine Frau, sie liegt auf dem Rücken. Mit der linken Hand umfasst sie ihre rechte Brust in ihrem Trikot, die rechte Hand befindet sich zwischen ihren Beinen. Ihr Kopf liegt in seine Richtung sodass sie ihn nicht kommen sieht. Offensichtlich befriedigt sie sich selbst. Jochen sieht ihre Baseballmütze und erkennt daran die junge schwarzhaarige Frau die ebenfalls ab und zu joggt und ihm zuweilen grüßend entgegenkam. Er ist noch etwa 5 Meter von ihr entfernt und sie ist so vertieft, dass sie ihn nicht hört. "Hallo.. kann ich behilflich sein?" fragt Jochen. Wie vom Blitz getroffen fährt die junge Frau hoch, bekommt ein knallrotes Gesicht und stammelt: "D....du bist das. Hast du mich jetzt erschreckt." Ihr wird anscheinend erst jetzt die Tragweite der Situation bewusst. "Das ist mir so peinlich, ich wollte doch nur..." Er unterbricht sie: "Das muss dir durchaus nicht peinlich sein. Komm setzen wir uns." Beide setzen sich. Er sitzt links von ihr und legt nun seine rechte Hand sanft auf ihren linken Schenkel. "Ich habe dir Hilfe angeboten. Das gilt nach wie vor. Du bist mir sehr sympathisch, hast ein süßes Lächeln und ein sehr freundliches Wesen wenn immer du mir begegnest." Sie ist nahezu am Weinen:"Mein Freund hat mich wegen einer anderen verlassen. Seitdem versuche ich durch joggen ihn zu vergessen. Das gelingt mir nicht immer." "Und wann war das?" fragt Jochen. Sie schaut ihn an und dann auf die Uhr: "Vor drei Monaten, 12 Tagen und... genau 16 ½ Stunden. Und genau solange hatte ich ...