1. Muschi lecken! Teil 06


    Datum: 27.12.2018, Kategorien: Hausfrauen Autor: bychrismatz

    Von Chris, an den geschätzten Leser.
    
    Hier eine weitere Folge aus der Reihe „Muschi lecken". Die Geschichte hat sich gewandelt und erzählt nun den weiteren, nachhaltig durch ihren Urlaub auf Teneriffa geprägten Lebensweg von Uschi und Peter. Um die Zusammenhänge besser verstehen zu können, ist es ratsam, alle Teile der Reihe zu lesen.
    
    Zum Teil 6. Uschi hat, nach dem Verlust ihres Kindes, ihre Lebensfreude wieder gefunden und macht sich daran, diese in vollen Zügen auszuleben. Da die Protagonisten die gleichen geblieben sind, habe ich den Titel unverändert belassen. So wünsche ich ihnen viel Spaß beim Lesen von...
    
    Teil 6
    
    Peters Ehefrau entdeckt in sich die Schlampe.
    
    Als sie an diesem Freitag von Opa Willi nach Hause kamen, packte Uschi noch am selben Abend die Taschen. Am nächsten Morgen machten sie, dann gleich nach dem Frühstück sich auf den Weg nach Bad Dürkheim. Bad Dürkheim, ihr Ausflugsziel, ist nicht weit von Mainz entfernt, sodass sie es im Bummeltempo schon nach einer Stunde erreicht hatten. Nach dem Sie in das kleine Stadthotel eingecheckt und ihre Sachen auf das Zimmer gebracht hatten gingen sie Essen. Nach dem Essen ging es dann am frühen Nachmittag auf einen Einkaufsbummel in die Stadt.
    
    Wie es bei Männern so ist, ermüdete Peter schnell und Uschi parkte ihn solange in einem Café, um noch weitere Geschäfte durchstöbern zu können.
    
    So schlenderte Uschi in ihrem rot, schwarz, weis, feingeblümten Minirock, die Fußgängerzone entlang. Über dem Rock ...
    ... hatte sie eine luftige weiße Bluse gezogen. Die weißen Pumps rundeten das Bild ab.
    
    Schuhe hatten es ihr heute angetan. Schon in zwei, drei Geschäften hatte sie das Angebot durchgesehen. Leider waren die Schuhe aber dort zu teuer. Um die100 Euro aufwärts kosteten die Schuhe, die ihr gefielen. Doch so viel wollte sie für ein Paar Riemchensandalen mit etwas Absatz nicht ausgeben. Da entdeckte sie in einer Seitenstraße ein Geschäft. Fünf Rollständer mit lauter bunten Sommer Shirts und Kleider standen vor dem Geschäft. Auch waren farbenfrohe Kleider an Haken an der Hauswand aufgehängt. Es war ein lustiges und farbenfrohes Bild, wie so die Sachen im leichten Wind schaukelten. Von dem bunten Spiel angezogen, ging Uschi etwas näher. Da entdeckte sie auch Schuhe, die draußen auf einem Bord vor dem Schaufenster standen. Da war auch ein Paar in einem Leo-Muster, Ferse und Zehen frei, Riemchen über dem Fuß und am Knöchel. Die hatten es ihr angetan. Der Preis von 29.95 Euro war auch mehr als akzeptabel. Jetzt nur Daumen drücken, ob sie auch in ihrer Größe noch vorhanden waren. Sie ging in das Geschäft und suchte eine Verkäuferin. Da kam auch schon ein Mann, in einem einfarbigen Sarong und einem geblümten Hemd gekleidet, lächelnd auf sie zu. Ein Inder oder Pakistani, so um die 50 schätzte sie. In einem hohen etwas singenden Tonfall, doch in verständlichem Deutsch, fragte er nach ihren Wünschen. Uschi hielt die Schuhe hoch, „Haben sie die auch in 37?"
    
    „Aber ja, ich denke doch, muss nur ...
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