1. Unerforschtes Terrain


    Datum: 28.12.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bythefab

    ... ihr in der Schublade hinten in einer Ecke gelegen und sie hatte sie nicht mehr angezogen. Wieso auch, es gab ja bisher keinen Anlass, der es aus ihrer Sicht gerechtfertigt hätte, sie zu tragen.
    
    Doch heute, hatte sie sich vorgenommen, heute wollte sie zur Abwechslung mal die Mutigere sein und Jenny in den Schatten stellen. Ständig schwärmte Jenny ihr die Ohren voll, wie toll doch der Sex mit ihrem Freund Jan war, wie oft sie es trieben, in welchen Stellungen, wo, wann, wie und überhaupt... Es war nicht auszuhalten, vor allem wenn sie dann immer einen mitleidigen Blick kassierte, wenn Jenny wieder einmal aussprach, dass Miriam das ja alles noch nicht erlebt hatte. Sie liebte ihre Freundin wie eine Schwester, aber das nervte sie mittlerweile so sehr, dass es sie fast wahnsinnig werden ließ.
    
    Und so hatte sie den Entschluss gefasst es endlich zu tun. Wenn Julian nur nicht noch schüchterner wäre als sie. Wenn sie darüber nachdachte, musste sie Jenny unweigerlich in ihrer Einschätzung Recht geben. Wie sie es überhaupt hatten hinkriegen können, sich auf der Party zu küssen, war ein großes Mysterium. Nachdem beide sich wochenlang schon an Abenden mit ihren Freundeskreisen gegenseitig verstohlene Blicke zugeworfen, sich Nettigkeiten gesagt hatten und eigentlich jedem um sie herum schon klar war, dass sie eigentlich aufeinander standen, hatte Miriam auf der Abi Party für ihre Verhältnisse eimerweise Alkohol in sich reingeschüttet, war zu Julian gegangen und hatte ihn nach ...
    ... einigem Gesprächsgeplänkel einfach geküsst. Von da an war sie wirklich glücklich mit ihm gewesen, er war liebevoll zu ihr, vergötterte sie und bescherte ihr den schönsten Monat seit langem.
    
    Doch das Verlangen nach mehr stieg mit jeder spöttischen Bemerkung von Jenny an und so hatte sie beschlossen, heute aufs Ganze zu gehen.
    
    Da kam es ihr gerade recht, dass Frau Klinkert heute den Unterricht früher beendet hatte und sie alle wegen dem heißen Wetter hatte gehen lassen.
    
    Miriam bog in ihre Straße ein und spürte im Rucksack eine Vibration. Sie fingerte nach ihrem Handy in der Vordertasche schaute auf den Bildschirm. Eine Nachricht von Julian. Dem kurzen Glücksgefühl folgte bittere Enttäuschung:
    
    ‚Hey Süße, tut mir echt leid, aber wir müssen unser Treffen verschieben...Meine Eltern haben diese dämliche Idee ins Auge gefasst über das Wochenende mit der ganzen Family zu meinen Großeltern zu fahren...Wir kommen erst am Sonntag wieder. Ich weiß noch nicht wann, aber sollte das Wunder geschehen und wir kämen früh genug wieder, könnten wir uns ja dann sehen? Tut mir wirklich leid, hatte mich auf heute gefreut...Ich ruf dich nachher an, wenn wir da sind...'
    
    Die Pille war hart zu schlucken. Miriam kamen Tränen der Wut. Wut auf Julians Eltern, Wut auf sich selbst, dass sie sich so reingesteigert hatte und Wut auf Julian, dass er eine so unverschämt liebe Entschuldigung an sie geschrieben hatte, sodass sie eigentlich nur Verständnis haben konnte...
    
    Der Wut folgte grimmige ...
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