1. Im Zeichen des Sterns


    Datum: 01.04.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    Im Zeichen des Sterns
    
    Schon bevor es die ersten Gerüchte gab, dass es ein Gesetz zur Ermächtigung der Regierung geben würde, hatte sich die Familie gestritten. Die Eltern wollten nur weg. Sie schafften es, ihre Fabrik mit nur geringen Verlusten zu verkaufen und das Geld ins Ausland zu transferieren. Rosalinde, ihre Tochter, war der Meinung, dass es nicht so schlimm werden würde, außerdem war sie doch mit jemanden verheiratet, der mit an der Macht sein würde. David war anderer Meinung als seine Schwester und seine Eltern. Die Eltern wollten weg und ihre Ruhe haben, Rosa bleiben. David wusste, dass eine Zeit kommen würde, in der man kämpfen musste. Und so trennte sich die Familie.
    
    Die Eltern gingen nach England, David in die USA und Rosa blieb. Die anderen Familienmitglieder, die von der Familie angesprochen wurden, hielten es zu großen Teil wie Rosa. Sie waren doch Lehrer, Ärzte, Beamte, ihnen würde nichts passieren.
    
    Die anderen emigrierten in verschieden Staaten der Welt, ein Teil auch nach Palästina, obwohl die Engländer ein scharfes Einreiseregime aufgebaut hatten. Diese fürchteten noch mehr Zusammenstöße zwischen den Einwanderern und den alteingesessenen Einwohnern.
    
    David fand in den USA nach kurzer Zeit Gleichgesinnte, auch in der Regierung, die Deutschland stärker beobachten wollten, um eventuell eingreifen zu können. Durch seine Schulbildung und auch sein Aussehen war David ein idealer Kandidat, um als Spion hinter den feindlichen Linien arbeiten zu können, ...
    ... und er wurde mit neuer Identität zurückgeschickt.
    
    Aus David wurde Dirk, aus Morgenstern würde Mögendorf.
    
    Dirk traf Anfang 1935 wieder in Deutschland ein, für die Einreise verwendete er Papiere, die er nach seiner Einreise vernichtete. Er hatte auf seinen neuen Namen ausgestellte gefälschte Zeugnisse und so verbrachte er die erste Zeit seines Aufenthaltes damit, in den entsprechenden Archiven und Karteien seine Unterlagen auszutauschen. Dabei halfen ihm einige übrig gebliebene Anhänger anderer Parteien, die von den Nazis verboten worden waren, die aber noch nicht erkannt worden waren.
    
    Einer diese Freunde schaffte es sogar, ihm einen NSDAP-Ausweis mit einer zu seinem Alter passenden niedrigen Mitgliedsnummer zu verschaffen.
    
    Sobald seine neue Identität vollständig war, begann Dirk sich in der Partei und ihren Gremien hochzuarbeiten. Immer flott, immer bereit, kam er zu einer Abteilung, die daran arbeitete, eigene Spione in die 'feindlichen Länder' zu delegieren. Ländern welche die Parteiführung beschlossen hatte, sich Untertan zu machen oder Länder, welche als Kriegsgegner gesehen wurden. Besonders hier sollten die eigenen Spione rechtzeitig in entscheidende Positionen aufsteigen können.
    
    Das Leben in Berlin wurde nicht für alle Menschen einfacher. So bekam Dirk mit, dass Menschen, die jüdischen Glaubens waren, immer stärker drangsaliert wurden. Zuerst die Geschäfte. Eines der Geschäfte, dass mit 'Kauft nicht bei Juden' beschmiert worden war, war die Fabrik seiner ...
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