Sie ist wie ein Aal
Datum: 08.01.2019,
Kategorien:
Reif
Autor: KleinUndDick
... noch“, schrieb sie mir und ich sah auf dem Handy, wie sie gequält ihren Mund verzogen. Der Mund, von dem ich wusste, dass er wundervoll würde blasen können. Mist, nun war ich total erregt.
So schrieb ich: „Vergiss ihn, in meinen Armen!“ Wieder überlegte Doris.
„So eine bin ich nicht!“ Menno. Dieses Biest. Andererseits, war doch gut für mich oder nicht? Nun war es an mir zu überlegen.
„Kann ich helfen?“
„Nein!“
„Schade.“
„Wir groß ist dein Schwanz“, fragte sie plötzlich und ich wurde rot vor Wut. Jetzt ging es schon wieder um diese dämliche Schwanzgröße.
„Vier mal sechzehn“, schrieb ich, auf eine Lüge mehr oder weniger, kam es jetzt auch nicht mehr an.
„Ich habe hunger“, schrieb sie jetzt und ich hörte sie auf dem Handy lachen.
„Nackt essen, auf meinem Zimmer. Dann kannst du gehen, wenn du es willst!“ Ich war echt gespannt.
„Verführerisch. Nackt sein, gegen Essen. Klingt, als würde ich mich verkaufen!“
„Andere Frauen lassen sich sogar für ein Essen ficken“, argumentierte ich und musste selbst lachen.
„Nur essen?“
„Nur essen!“ Ich sah, wie sie hin und her überlegte.
„Ich weiß nicht, ob ich dir vertrauen kann. Immerhin kennst du meine Vorliebe!“
Oh man, dieses Weib, machte mich echt fertig. Hin und her. Hin und her.
„Darf ich Schuhe anziehen und einen Mantel auf dem Weg?“ Sie lachte und ich natürlich auch.
„Klar, aber hier musst du dich ausziehen“, schrieb ich, obwohl ich etwas anderes geplant hatte.
„Wie heißt du?“
Nun ...
... kam ich in Schwulitäten. Noch eine Lüge, zumindest eine halbe, denn ich nannte ihr meinen zweiten Vornamen.
„Ich heiße Alexander!“ Verdammt, sie dachte schon wieder nach. Vorsichtshalber, fragte ich auch sie nach ihrem Vornamen, damit es nicht so auffiel. Ich hatte den Namen Alex schon benutzt und zwar als ihr junger Onlinefreund. Sie antwortete wahrheitsgemäß. Nu überlegte sie wieder. Ich konnte sehen, wie ihre Stirn sich in Falten legte.
„Nur essen?“
„Nur essen!“
„Ich muss duschen und Haare föhnen. Zähne putzen und meinen Mantel suchen. Die Schuhe auch. Sagen wir in einer Stunde?“ Ich war echt überrascht. Sie vertraute mir. Irre.
Verstand einer diese Frau. Fesseln waren ihre Vorliebe und sie kam, ohne scheu. Hoffte sie, gefesselt zu werden? Oder vertraute sie mir einfach so? Was sollte ich tun? Sie fesseln und davon überzeugen, dass ich sie liebte? Oder lieber nur mit ihr essen und ihr die Wahrheit sagen? Verdammt. Sie war doch so wahrheitsliebend.
Liebe geht durch die Muschi. Ich entschied mich dafür, sie zu fesseln. Womit war nur die Frage. Wo trieb ich, an einem Sonntag, Fesseln auf? Tankstelle. Ich googelte also eine Tankstelle und fand auch ein.
Schnell zupfte ich meinen Anzug zurecht und lief dorthin. Es waren nur gut fünfhundert Meter. Der Besitzer war selbst vor Ort und als ich ihn fragte, nach dem was ich brauchte, grinste er. Wir waren schnell per du und er gab mir noch einige Tipps, die ich dankend ebenfalls mitnahm.
Voll bepackt, mit einer ...