1. Kontaktanzeige mit ungeahnten Folgen Teil 7


    Datum: 16.01.2019, Kategorien: Erstes Mal Schwule Autor: humunkulus-story

    Kontaktanzeige mit ungeahnten Folgen Teil 7
    
    Ich machte mich also auf den Weg ein Stockwerk höher und klingelte an der Wohnungstür. Es dauerte eine ganze Weile aber schließlich öffnete er die Tür. „Ich bin es nur und habe die CD“ sagte ich.“ Oh prima“ sagte er“ jetzt fährt der Rechner nämlich gar nicht mehr hoch und ich muss meine Facharbeit fertig schreiben“. Ich bot ihm an, mal kurz einen Blick auf seinen Rechner zu werfen, vielleicht war es ja nur eine Kleinigkeit, die sich schnell beheben ließ. „ Das wäre prima“ sagte er und ließ mich herein.
    
    Er ging voran in sein Studierzimmer und ich bemerkte, dass er seine Jogginghose verkehrt herum angezogen hatte, die Bändel hingen hinten heraus. War wohl schnell hineingesprungen als ich klingelte. Er beugte sich über seinen Schreibtisch um den Computer anzuschalten. Dabei fiel mein Blick auf ein Detail dass ich vorhin gar nicht bemerkt hatte. Oben aus seiner Hose ragte der Rand einer knallroten Unterhose. Na und?! Aber diese Unterhose hatte verspielte Rüschen eingearbeitet. So was kenne ich bis jetzt nur von Damen Dessous. Sollte Andrea mit ihrem Verdacht doch nicht so falsch liegen? Ich ließ mir aber nichts anmerken, denn ich vertrete die Auffassung jeder kann machen was ihm gefällt.
    
    Aber irgendwie war mein Interesse geweckt. Ich bin selbst Bi interessiert und stehe auf schöne Schwänze. Aber schnell verdrängte ich diese Gedanken und konzentrierte mich auf meinen Job..Ich setzte mich auf den Bürostuhl und fing an einige ...
    ... Befehle in die Tastatur zu tippen um eine Idee zu bekommen wo das Problem zu suchen sei. Ich fragte ihn ob sich in letzter Zeit schon irgendwelche Probleme abgezeichnet hätten. Er gab mir Informationen so gut er konnte und ich bemerkte, wir hatten uns noch gar nicht vorgestellt. Nachdem ich erfuhr das er Ralf hieß einigten wir uns darauf das wir uns beim Vornamen anreden, auch wenn ich eine Ecke älter bin wie er.
    
    Während ich dem Computer die ersten Lebenszeichen entlockte, nutzten wir die Pausen zwischen den Datensicherungen für ein bischen Small Talk. Ich fragte ihn wie er ausgerechnet darauf kam Germanistik zu studieren. Meiner Meinung nach ein brottrockenes Fachgebiet ohne große berufliche Aussicht. Da hatte ich einen Nerv getroffen, es sprudelte nur so aus ihm heraus. Von Schüchternheit und Verklemmtheit keine Spur mehr.
    
    Ich hatte jetzt den Computer wieder zum Laufen gebracht, wollte aber wissen mit welchen Programmen er hauptsächlich arbeitet. Er lehnte sich neben mir Richtung Bildschirm um mit dem Finger auf die Programmsymbole zu zeigen, die er benutzte und andere auf die er verzichten könnte.Aus dem Augenwinkel konnte ich beobachten, dass er wohl weniger auf den Bildschirm schaute als vielmehr verstohlene Blicke in meinen Schritt. Ich bemerkte außerdem dass unsere Unterhaltung eine ganz neue Richtung nahm. Er fragte ob ich Andrea schon länger kennen würde und ob wir befreundet seien. Ich erzählte das ich sie erst ganz kurz kenne und das wir uns nur aus gemeinsamen ...
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