1. Freifrau + Philosophiestudent 06


    Datum: 03.04.2018, Kategorien: BDSM Autor: byCittadolente

    Leselüsterne lasset euch warnen: dieses ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn!
    
    Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn!
    
    Die nachfolgende (in jeder Hinsicht frei erfundene) Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird. Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob sie oder er wirklich hier weiterlesen mag.
    
    Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben gezwungen war!
    
    Abschließend eine Ermunterung an meine lieben Leserinnen und Leser:
    
    Ich kann euch verbindlich versprechen, dass niemandem der Finger abfällt, welche(r) auf die Bewertungssterne klickt.
    
    Wir Autorinnen und Autoren haben uns eine ganze Menge Mühe gegeben, unsere Geschichten zu erzählen. Da ist es gewiss nicht zu viel verlangt, dass diejenigen, welche eine Geschichte vollständig gelesen haben (und die jeweilige Ausrichtung nicht von vornherein ablehnen), sich der "Mühe" eines Bewertungsklicks unterziehen.
    
    Dieser Appell betrifft selbstredend nicht ...
    ... nur Geschichten von mir und schließt auch nicht aus, dass wir Autorinnen und Autoren für Kommentare, gern auch substanzhaltig-kritische, natürlich noch dankbarer sind.
    
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    Da das Titelfeld leider zu kurz ist, hier noch die vollständige Geschichten- und Kapitelüberschrift:
    
    DIE REIFE FREIFRAU UND DER FIESE PHILOSOPHIESTUDENT. VI. BUCHHÄNDLERIN GESINE: „ICH DIENE!"
    
    „Wir kennen uns nicht". Mit dieser Regieanweisung versehen betrat Gertrude einige Sekunden nach Ernst den Buchladen. Er hatte sie instruiert, dennoch in seiner Nähe zu bleiben und auf seine Signale zu achten. Entweder durch Ansprechen eines Verkäufers oder einer Verkäuferin oder auf andere Weise würde er ihr zu erkennen geben, an wen sie sich mit ihrem Anliegen wenden sollte.
    
    Das Verkaufspersonal in dieser großen Filialbuchhandlung agierte zurückhaltend. Prinzip war hier die Selbstbedienung, aber bei Bedarf standen natürlich Buchhändler(innen) zur Beratung bereit.
    
    Ernst schlenderte durch die Verkaufsräume, die man von der Größe her eher als „Verkaufshallen" bezeichnen müsste.
    
    Schließlich hatte er in der Klassikerabteilung -- Goethe & Co. - einen jungen Mann ausgeguckt, der eher wie ein Literaturfan aussah und von dem er deshalb vermutete, dass er mit BDSM-Praktiken nichts am Hut hatte. Dadurch -- und das war der Sinn der Übung -- würde es für Gertrude maximal peinlich sein, wenn sie ihm ihren Kaufwunsch detailliert erläutern müsste.
    
    Ernst sprach den ...
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