1. Die Hand


    Datum: 25.01.2019, Kategorien: Schamsituation Autor: romanowsky

    Mittwoch, unser Saunatag. Seit Jahren gehe ich mit meinem Mann regelmäßig in die Sauna. Wir haben uns schon überlegt, ob wir uns eine eigene Sauna in den Keller bauen sollen. Wir haben uns dann aber dagegen entschieden. Wir gehen in eine öffentliche Sauna. Da trifft man immer wieder nette Leute, mit denen man sich auch unterhalten kann. Wenn man lieber seine Ruhe haben will, ist das auch möglich. Und vor allen Dingen finde ich an einer öffentlichen Sauna angenehm, dass man selbst hinterher nichts aufräumen oder saubermachen muss.
    
    Nun bin ich also in der Sauna. Allerdings ohne meinen Mann, denn der hat mich vorhin angerufen und mir mitgeteilt, dass er noch ein dringendes Projekt fertig machen muss. Er schafft es unmöglich noch mit in die Sauna zu kommen. Ich hatte mich jedoch schon darauf gefreut, deshalb entschloss ich mich kurzerhand, alleine zu gehen. Das ist für uns kein Problem. Mein Mann geht auch öfters alleine, wenn ich mal nicht kann. Heute bin ich eben mal dran. Schade, aber was soll´s.
    
    In dieser Saunalandschaft gibt es mehrere Saunakabinen, mit unterschiedlichen Temperaturen, mit und ohne Aufguss. Während des Aufgusses wird es meist recht eng, da viele Gäste daran teilnehmen möchten. Mir gefällt das nicht. Deshalb ziehe ich die 50°C Biosauna vor. Dort ist kein so großes Gedränge. Man kann bei diesen Temperaturen auch locker mal eine halbe Stunde drin bleiben und so richtig entspannen. Diese Kabine wird auch mehr von den Frauen frequentiert. Männer verirren ...
    ... sich seltener hierher. Die gehen lieber zum Aufguss. Denen kann es nicht extrem genug sein.
    
    Ich öffne die Tür der Biosauna und muss mich in dem schummrigen Licht erst einmal orientieren. 5 Frauen sitzen auf der unteren und mittleren Stufe verteilt. Auf der oberen Stufe liegen zwei Männer. Einen kenne ich. Es ist Klaus, ein Vereinskamerad meines Mannes. Die Beiden haben früher zusammen Fußball gespielt. Wir begegnen uns öfters hier. Er blinzelt, nickt mir kurz zu und schließt seine Augen wieder. Ich setze mich auf die mittlere Stufe zwischen zwei Frauen. Ich würde mich auch gerne hinlegen, aber dafür reicht der Platz nicht. Ich betrachte die Frauen um mich herum etwas genauer. So verschwitzt wie die aussehen, müssen die schon länger hier sein. Vielleicht geht die Eine oder Andere demnächst raus. Dann gibt es Platz. In mich gekehrt sitze ich eine Weile da und spüre, wie sich nach einigen Minuten erste Schweißtröpfchen auf meiner Haut bilden. Dann erfüllt sich meine Hoffnung. Beide neben mir sitzenden Frauen stehen auf und streben dem Ausgang zu. Ich erhebe mich und breite mein Saunatuch der Länge nach auf der mittleren Stufe aus. Doch wie soll ich mich hinlegen? Egal wie ich mich entscheide, einer der beiden Männer auf der oberen Reihe könnte mir genau zwischen die Beine schauen, wenn er aufwacht. Ich bin zwar nicht prüde, aber irgendwie ist mir das doch immer etwas unangenehm. Den fremden Mann kann ich nicht einschätzen. Klaus kenne ich, der ist in Ordnung. Der tut so was ...
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