1. Verpatzter Urlaub


    Datum: 29.01.2019, Kategorien: CMNF Autor: erzkobold

    ... ich ihm, wie er denn über die Angelegen­heit dächte. Er sagte mir nur, dass ich mir seinetwegen keine Gedanken machen bräuchte, da er mich schon nackt gesehen hatte. Er war mit zwei seiner Freunde nach Haus gekommen und da hatte ich geduscht und vergessen die Tür zum Bad zu schließen. Sie hatten mich beim Duschen und ab­trocknen beobachtet und ich hatte es nicht bemerkt. Der Kommentar seiner Freunde sei lediglich gewesen: Tolle Figur. Die nächste Überraschung! Als das „liebe“ Töchterchen zurück kam, sagte sie, dass wir am hoteleigenen Frühstücksbüfett teilnehmen dürfen. Trotzdem sollten wir schon das Zimmer räumen. Und so zogen wir mit Sack und Pack in den Speiseraum. Ich wollte bezahlen aber das Personal sagte uns, dass ihr Chef es verboten hatte Geld anzunehmen. Selbst eine Spende für die Kaffeekasse wurde energisch zurückgewiesen. Da ich gelesen hatte, dass die Griechen sehr stolz wären, versuchten wir es auch nicht weiter und ließen uns nach dem Frühstück die Taxe kommen, deren Visitenkarte wir hatten. Der Fahrer war ganz erstaunt, dass wir wieder abreisten.
    
    Sehr zeitig am Flughafen, harrte ich der Dinge, die nun auf mich zukommen würden. Das Ein­checken war unproblematisch, da der Mann, der gestern das Gespräch mit mir geführt hatte, prak­tisch unter den Augen der griechischen Polizei die Kontrolle vornahm, denn er kannte ja seine Schäfchen. Die Uniformierten kontrollierten lediglich die Personalpapiere. Da die Maschine noch nicht bereitstand, warteten wir ...
    ... gemeinsam vor dem Ausgang zum Flugfeld. Der Chef der Versiche­rungsleute hielt eine kurze Ansprache an seine Leute, dass es ihm gelungen war für den Rückflug eine Stewardess in einem besonderen Outfit zu organisieren. Dabei zeigte er auf mich und forderte mich auf mich zu entkleiden. Nein, dies auf keinen Fall. Mit uns wartete noch eine Reisegruppe. Diese wurden aber aufgerufen und verließen die Halle Richtung Flugfeld und der Herr des Ganzen kam jetzt zu mir und erklärte, dass er mir gesagt hat: „ab Rhodos“! Wollte ich nicht noch den Flug riskieren, dann musste ich mich jetzt entblättern. Alleine der Gedanke daran trieb mir die Schamröte ins Gesicht, was wohl nicht unbemerkt blieb. Meine Tochter trat an meine Seite und forderte mich mit Blicken auf endlich zu beginnen. Sie hatte wohl Angst, dass wir doch noch hier bleiben müss­ten. Also begann ich mich auszuziehen. Wegen der Hitze hatte ich ohnehin nicht viel an und so zog ich mein Kleid aus und stand nun im BH und Höschen da. Ich hoffte, dies würde reichen. Aber all­gemein wollte man nun mehr sehen. Inzwischen hatten wohl die meisten begriffen, was mit „beson­deren Outfit“ gemeint ist. Das Rufen und Klatschen machte einen Lärm, dass die Polizei nach dem Rechten sehen wollte und bekamen große runde Augen. Ich hoffte, dass sie das Ganze noch unter­binden würden. Jedoch, nachdem sie festgestellt hatten, dass nichts Gewalttätiges vorlag, begnügten sie sich mit Zuschauen. So hatte sich der Kreis der Zuschauer noch um zwei Polizisten ...
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