Van Diemen's Land
Datum: 02.02.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byRafe_Cardones
Molly hat es endlich geschafft. Sie durfte mit ihrer Familie zu ihrem Mann nach Australien.
Er war vor fast einem Jahr dorthin deportiert worden, und Molly hatte seitdem versucht, ihm folgen zu dürfen. Denn was sollte sie, als Frau mit zwei Kindern noch hier?
Sie hatte gehört, dass beim nächsten Häftlingstransport auch Frauen mitgenommen werden sollten, um die Männern in Australien, die keine Häftlinge waren, mit Frauen zu versorgen.
Die wenigen Frauen, die schon in Australien waren, waren wohl immer Auslöser für Streitereien.
Und die Krone konnte es nicht gebrauchen, wenn ihre Soldaten, welche die Gefangenen bewachen sollten, sich so über eine Frau stritten, dass sie sich eventuell sogar gegenseitig erschlugen.
Molly hatte also für sich, ihren Sohn Micheál und ihre Tochter Johanna drei Plätze bekommen. Die Sachen, die sie hatten, passten in zwei Truhen, einer großen und einer kleinen. In der kleinen war die Kleidung für die drei, in der großen Truhe einige wenige Haushaltsgegenstände und anderes, von dem Molly hoffte, dass sie es verwenden könnten.
In Queenstown fanden sie ihr Schiff. Molly sah wie die Häftlinge auf das Schiff geführt wurden und sie musste sich festhalten, auch weil sie dieses Bild daran erinnerte, wie es ihrem Èamon, ihrem Mann, damals ergangen sein musste.
Neben dem Schiff standen mehrere Frauen, die wohl zu den anderen Passagieren gehören würden. Johanna, die fünfzehnjährige, sah sich die Frauen an und fragte "Mom, was sind das für ...
... Frauen? Sie sind so unordentlich gekleidet." Micheál starrte die Frauen an, bis ihn Molly zurechtwies.
Molly sah zu den Frauen und dann zu Micheál, und fragte sich, wie sie den siebzehnjährigen abhalten sollte, von diesen Frauen verführt zu werden. Denn Molly hatte schon so einiges über die Frauen, die nach Australien gesandt wurden, gehört.
Die kamen aus dem gesamten Königreich und waren Frauen, denen die Reise nach Australien von den Behörden dringend nahegelegt worden war. Molly hatte gehört, dass diese Frauen käufliche sein sollten. Früher, in dem Dorf, in dem sie aufgewachsen war, hatte es so etwas nicht gegeben. Aber die Zeiten hatten sich geändert.
Die Familie ging die schwankende Gangway auf das Schiff, wobei Molly die eine der Frauen hörte "Seht euch mal den schnuckligen Jungen an. Sollen wir ihm zeigen, was für einen Spaß man haben kann?" Molly befürchtete schlimmstes. Ihr Michaél war doch erst siebzehn.
Auf dem Schiff wurde den dreien ein kleines Zimmer, der Zahlmeister hatte 'Kajüte' dazu gesagt, zugewiesen. Es gab zwei schmale, übereinanderliegende Betten. Michaél sah die sich an und dann zu seiner Mutter "Mom, da pass ich nicht hinein. Und wir sind doch drei, da sind zwei solch kleine Betten zu wenig." Doch Molly wusste zuerst nicht weiter. Bis dann Johanna etwas fand, was wie ein Netz aussah.
Es hatte zwei dicke Tauösen, welche auf die Haken passten, die rechts und links in den Balken in der Decke befestigt waren.
Micheál versucht das Netz dort ...