Ein Frisörbesuch mit Folgen
Datum: 04.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySteffi25
... hatte ja Recht damit. Mein Kleiner ist schon knochenhart, was aber unter dem Umhang und auch sonst nicht zur Geltung kommt.
"
Und was ist, wenn deine Annahme falsch ist?
", und setzte mich gerade hin.
"
Du willst also den Gegenbeweis antreten?
"
"
So war das nicht gemeint!
"
"
Und jetzt kneifen?
"
"
Ich verstehe also. Du suchst dir mit solchen Dialogen gelegentlich deine Abendgestaltung, was dein Ex-Gatte nicht so lustig fand!
"
"
Jepp. Er fand das überhaupt nicht toll!
"
"
Ich finde ja, in einer Beziehung sollte es drauf an kommen, dass beide auf ihre Kosten kommen!
"
"
Ja, genau so sehe ich das auch!
"
"
Ich wünschte meine Ex wäre auch so drauf gewesen. Sie hatte die Beziehung aus ... ähnlichen Gründen beendet!
"
"
Du ärmster!
"
Ich schnappe nach Luft.
"
Redest du mit allen Kunden so ... privat?
"
"
Nein. Nur die, wo ich denke, das ihnen das gefallen kann. Man muss ja nicht immer über Wetter und Verkehr oder die da oben reden! Aber du lenkst ab: für dich wäre also voll ok, wenn deine Freundin oder Frau mit anderen Kerlen poppt, damit sie dadurch glücklich und zufrieden ist?
"
"
Ja, klar!
", sagte ich selbstbewusst. Obwohl ich mir noch nie wirklich Gedanken gemacht habe und ich auch keine Ahnung habe, ob meine Ex damals auch schon fremdgevögelt hatte.
"
Das ist selten!
"
"
Ich hatte letztens ne Reportage gesehen über Männer, die sich völlig ...
... ihrer Frau untergeordnet haben.
"
"
Das heißt?
"
"
Ihr Penis wurde in einem Käfig verpackt - mit einem Schlüssel. In den Händen der Frau.
"
"
Das klingt interessant. Du bist also glücklich, wenn die Frau über deine Sexualität bestimmt?
"
"
Keine Ahnung. Ich fand das halt nur interessant!
"
Ich glaube, damit habe ich den Horizont von Susanne eben erweitert. Nein, viel mehr: nun hat ihr es die Sprache verschlagen. Ich fühlte mich stark. Für einen Augenblick.
"
Ja, ich finde das auch interessant. So lange die Frau dann nicht fromm leben muss wie im Kloster. Oder auch so einen Gurt bekommt.
"
Sie lächelte mich an. Nicht direkt. Über den großen Spiegel vor mir. Mir gefällt sie außerordentlich gut. Schulterlange blonde Haare mit Mittelscheitel, blaue Augen, schlanke Figur.
"
Wollen wir uns dann noch auf einen Kaffee verabreden?
", fragte sie.
"
Gerne!
", sagte ich.
Sie holte den Spiegel - und zeigte mir ihr Werk, also meinen Kopf, von hinten. "
So Ok?
"
Ich nickte. Ich bezahlte. Sie holte aus dem Hinterzimmer ihre Tasche und ging mit mir in ein Café drei Querstraßen weiter.
"
Was machst du eigentlich beruflich?
", erkundigte sie sich auch bei mir.
"
Software-Entwickler.
"
"
Ah, immer dieser ITler.
"
"
Ja, ich bin freiberuflich tätig.
"
Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Über alles außer das, über was wir zuvor im Salon gesprochen hatten. Mir wäre es ...