1. Doch nur eine Fantasie?


    Datum: 05.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: byWhite_LotusF

    Kapitel 1
    
    Stell dir vor du bist in einem Raum, splitternackt! An deinen Handgelenken spürst du ein paar lederne Manschetten. Deine Hände werden über deinem Kopf zusammengehalten durch diese Manschetten und ein leises Rasseln der Kette die von den Manschetten zu der Decke führt ist zu hören.
    
    Sehen tust du nichts, da dir eine weiche Augenbinde von Anfang an angezogen wurde. Lediglich ein leichtes Flackern von Kerzen im Raum dringt unten an die seidig, schwarze Augenbinde.
    
    Du spürst wie deine Beine durch eine Spreizstange aus glänzendem Stahl auseinandergehalten werden.
    
    Plötzlich hörst du wie sich ein alter, rostiger Schlüssel sich in einem alten Schloss dreht und wie sich die Tür aus dunklem Holz, durch die du zuvor geführt wurdest, sich langsam öffnet. Die Tür schliesst sich wieder und du hörst langsame Schritte, von hinten an dich näherkommend.
    
    Die Schritte gehen langsam um dich herum und bleiben vor dir stehen. Du wagst es nicht etwas zu sagen, aber du wärst sowieso zu aufgeregt um etwas zu äussern.
    
    Dein Herz pocht, dein Atem ist tief und dein Mund leicht trocken.
    
    Da hörst du ein Zurren durch die Luft. Du weisst nicht was es ist, doch es ist nichts Liebliches so viel ist dir bewusst. Erneut vernimmst du das Zurren diesmal näher und lauter!
    
    Du Spürst wie dich jemand mustert, beobachtet und wieder ein wenig um dich herumgeht.
    
    Du nimmst wahr wie sich die Person deinem Rücken nähert, da eine leichte Wärme spürbar ist, doch eine Berührung bleibt ...
    ... vorerst verwehrt. Du beginnst schneller zu atmen. Dann entfernt sich die Person wieder und geht weiter um dich herum.
    
    Vor dir stehend bleibend bleibt es still. Es vergehen ein paar Minuten da spürst du eine sachte Berührung an deiner Hüfte. Du realisierst das die Person direkt vor dir steht, nur wenige Zentimeter trennen euch.
    
    So schnell wie die Berührung auf linksseitig über deiner Hüfte kam, so ist sie auch schon wieder vorbei. Du kannst nicht einmal sagen ob es ein Mann oder eine Frau ist die momentan vor dir steht.
    
    Langsam wirst du nervös. Fragen wie: «Was ist los? Wieso geht es nicht weiter? Stimmt etwas nicht?», kreisen dir durch den Kopf.
    
    «Ist er nicht zufrieden mit meinem Körper?», oder «Steht die Person da und mustert mich wie einen Schatz und muss sich selbst beherrschen um die Finger von mir zu lassen?»
    
    Du weisst nicht ob du etwas sagen sollst, ob du etwas fragen darfst. Gerade als du Luft holst um dies zu tun wird dir eine Hand quer über den Mund gedrückt, sodass du keinen Laut mehr von dir geben kannst.
    
    Du hörst jemand sehr nah an dir, mit einer tiefen Männerstimme zu dir spricht:
    
    «Na, na, na, Kleines, bleib schön artig still.» Der Ton seiner Stimme ist weder grob noch unsicher, sie ist nicht zu laut und nicht zu leise, sie passt perfekt für diesen Moment. Du hast Gänsehaut, nicht eine angsterfüllte, nein vielmehr eine die deinen ganzen Körper lustvoll durchströmt. Währenddessen läuft dir eine einzelne Schweissperle aus dem Nacken in dein leicht ...
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